Mit dem Umzug in eine neue Wohnung beginnt für viele Menschen oft gleichzeitig ein neuer Lebensabschnitt. Damit dieser Start möglichst gut gelingt, sollte der Umzug idealerweise unkompliziert über die Bühne gehen. Mit folgenden Tipps lässt sich ein guter Grundstein für einen unkomplizierten Umzug legen.
Frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen
Hektik und Stress sind häufige Gründe dafür, dass ein Umzug im Chaos versinkt. Wer dies vermeiden möchte, sollte im Vorfeld genau planen, wobei hier das bekannte Motto „Je früher desto besser“ gilt. Wer schon frühzeitig Freunde und Verwandte über den Umzugstermin informiert, erhöht beispielsweise die Chance, dass genug Helfer mit anpacken. Übrigens gibt es für Studenten sogar eine Umzugshilfe, also für alle, die es betrifft, unbedingt nachfragen! Auch Kisten und Zeitungen können schon früh gesammelt werden, sodass in jedem Falle genug Verpackungsmaterial zur Verfügung steht. Hier steckt auch einiges an Sparpotenzial, denn alles, was kostenfrei gesammelt wurde, muss nicht kurzfristig gekauft werden.
Wohnung vor dem Auszug gut ausmisten
Ein Umzug ist immer auch eine Chance für eine Entrümplungsaktion. Umso weniger Dinge tatsächlich verpackt und in die neue Wohnung getragen werden müssen desto geringer ist der Aufwand. Oft sammeln sich über die Jahre viele Dinge an, die einfach nur Platz wegnehmen und nicht mehr wirklich benötigt werden. Ein guter Richtwert für Gegenstände, die ausgemistet werden können, ist ein Jahr. Hat man etwas seit einem Jahr nicht mehr verwendet und es in dieser Zeit auch nicht wirklich vermisst, dann sollte man überlegen, ob es wirklich unbedingt mit in die neue Wohnung muss.
Schönheitsreparaturen ohne viel Aufwand
Ein nicht zu unterschätzender Punkt beim Auszug sind Schönheitsreparaturen. Der Zustand jeder Wohnung verschlechtert sich mit der Zeit und spätestens zum Auszug müssen Mieter ein paar Reparaturen vornehmen. Wichtig ist dabei, dass man weiß, welche Schönheitsreparaturen genau vorgenommen werden müssen. Das Streichen der Wände und bei Bedarf der Heizkörper, Fenster und Türen fällt in den Aufgabenbereich der Mieter. Auch Teppichböden müssen gereinigt und Dübellöcher verschlossen werden. Hier lohnt es sich, im Vorfeld genau die Wohnung zu überprüfen und einen Plan zu machen. Am besten erstellen sich Mieter eine Checkliste, um keinen Punkt zu vergessen.
Packreihenfolge nicht unterschätzen
Ein häufiger Fehler bei Umzügen ist, dass Gegenstände und Möbel oft ohne Plan in den Umzugswagen und anschließend die neue Wohnung gestellt werden. Meist greift sich jeder Träger das, was gerade in Reichweite steht. Dies kann aber spätestens in der neuen Wohnung zu einem Problem werden. Möbel, die noch gar nicht gebraucht werden, stellen dann oft Flächen zu, die für den Aufbau anderer Möbel oder zum Manövrieren benötigt werden. Um dies zu vermeiden, ist es klug, vorher eine Reihenfolge festzulegen, in der die Möbel und Gegenstände ein- und wieder ausgepackt werden.
Notfallbox packen
Um nach dem Einzug Gegenstände schnell zu finden, sollten Kisten in jedem Falle gut beschriftet werden. Dies verhindert jedoch nicht automatisch, dass man in der neuen Wohnung nicht trotzdem einen bestimmten wichtigen Gegenstand sucht. Um sich das Leben zu vereinfachen, empfiehlt sich das Packen einer Notfallbox, die Gegenstände wie beispielsweise Scheren, einfache Werkzeuge, Klopapier, eine Tasse, Taschentücher und eine kleinen Erste-Hilfe-Kasten enthält. So lassen sich bestimmte Dinge im Notfall ganz einfach finden.
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