Die Erdhörnchen im Dresdner Zoo haben Nachwuchs. Den drei kleinen Neugeborenen spielen nun vergnügt im Gehege und können bei ihren ersten tapsigen Erkundungen beobachtet werden.
Nach einer Tragezeit von 35 Tagen versteckten sie sich nach der Geburt erst noch mehr als einen Monat im Bau, bevor sie sich an das Tageslicht wagten. Bisher ist das Geschlecht der süßen Nagetiere noch nicht bekannt, denn wenn man sich ihnen nähern will, verschwinden sie ganz schnell. Deshalb hat der Nachwuchs auch noch keinen Namen.
Präriehunden leben eigentlich in der Steppe. Dort bewohnen sie als Großfamilie weit verzweigte unterirdische Bauten. An den Einschlupflöchern halten stets einige Tiere Ausschau nach Feinden. Bei Gefahr alarmiert ihr Warnruf – der an ein Hundebellen erinnert – die gesamte Verwandtschaft. Den Winter verschlafen die keinen Nager meistens im Bau.
Im späten Frühjahr werden dann die Jungen geboren, bis zu acht können sich in einem Wurf befinden. Sie kommen nackt und blind auf die Welt, das Fell bildet sich erst nach drei Wochen. Deshalb bleiben sie auch so lange im Bau bei der Mutter, von der sie etwa 50 Tage gesäugt werden.
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