Unter diesem Motto findet am 11. Januar eine Podiumsdiskussion im Penck-Hotel Dresden statt, veranstaltet von Sächsischer Zeitung und sächsische.de. Wie geht es weiter mit den Dynamo-Fans?
Nach drei turbulenten Spielzeiten in der Pandemie mit Abstieg, Aufstieg und Wiederabstieg läuft es für Dynamo sportlich in Liga 3 bislang nur mäßig – Platz neun zur Winterpause, dazu der große Rückstand auf die Tabellenspitze.
Hinzu kommt, dass zuletzt wieder vermehrt Themen im Fokus standen, die mit Fußball nichts zu tun haben sollten. Schwere Ausschreitungen nach dem Aufstiegsspiel 2021, massive Pyro-Würfe und versuchter Kabinensturm beim Relegationsrückspiel in diesem Jahr, schließlich die Randale im Oktober in Bayreuth – die allerdings einen Wendepunkt markieren könnte.
Denn alle, der Verein und seine Verantwortlichen, Mitglieder und Fans, Sponsoren, Politik und die Öffentlichkeit, sind sich diesmal einig: So darf es nicht weitergehen. Aber wie kann, wie soll das gelingen?
Dynamo-Fans und das Gewaltproblem
Unter dem Titel „Dynamos Fans und das Gewaltproblem“ widmet sich eine Podiumsdiskussion diesen und weiteren Fragen: Was ist dran an dem schlechten Image, wieviel ist Vorurteil und was stimmt wirklich? Welche Rolle spielt der Verein, wie reagieren Politik und Polizei? Und was sagen die Fans dazu? Gäste der Podiumsdiskussion sind: Sachsens Innenminister Armin Schuster, Dynamo Dresdens Geschäftsführer Jürgen Wehlend, Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig Ronald Beć, Leiter des Fanprojekts Dresden und Danny Graupner von der Schwarz-Gelben Hilfe.
Die Podiumsdiskussion, veranstaltet von der Sächsischen Zeitung und Sächsische.de, findet am 11. Januar im Penck-Hotel Dresden statt (Ostra-Allee 33), Beginn ist 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Tickets gibt`s in allen SZ-VVK und online
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