Schwimmhalle Freiberger Straße bekommt Solar aufs Dach

Eine Solaranlage ist vor blauem Himmel auf einem Dach zu sehen. Foto: Daniel Reinhardt/Archiv.
Foto: Daniel Reinhardt/Archiv.

Die Dresdner Bäder GmbH investiert in erneuerbare Energien. Nachdem bereits das Naturbad Mockritz über eine Photovoltaik-Anlage verfügt, startet jetzt das nächste Projekt zur Gewinnung von Solar-Energie für den Eigenverbrauch.


Auf den Dächern der Neubauschwimmhalle sowie der Sprunghalle des Schwimmsportkomplexes am Freiberger Platz werden auf einer Fläche von insgesamt 1.700 Quadratmetern 878 Module aufgebaut. Bis zum Oktober dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Den Auftrag hat die Firma Vodasun Construction GmbH erhalten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 380.000 Euro.

„Wir rechnen mit einer Leistung von 350.000 Kilowattstunden im Jahr“, sagt Matthias Waurick, Geschäftsführer der Dresdner Bäder GmbH. Dies entspricht ungefähr 20 Prozent der für den Komplex benötigten Energie. Außerdem würden 166 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß im Jahr eingespart. Der gewonnene Strom wird für den Eigenverbrauch des Bades verwendet.

Das geschwungene Dach der sanierten „alten“ Schwimmhalle kann dagegen nicht mit Solarpanelen ausgestattet werden. Die Belastung für das Dach wäre aufgrund seiner geschwungenen Form zu groß.

In den kommenden Jahren sollen weitere Photovoltaik-Anlagen zunächst auf dem Georg-Arnhold-Bad, dem Kombibad Prohlis sowie auf der Schwimmhalle Bühlau gebaut werden.

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