Kommen und gehen bei Dynamo Dresden

Dynamo
Ahmet Arslan bei der Vertragsunterschrift am 31. Januar 2024 Foto: SGD/Dennis Hetzschold.

Am 1. Februar endete die Wechselfrist im deutschen Fußball und bei Dynamo wurden die letzten Stunden noch ausgiebig fürs Kommen und Gehen im Kader genutzt.

Die freudigste Nachricht: Am Mittwoch unterschrieb Ahmed Arslan seinen Vertrag über die Ausleihe vom 1. FC Magdeburg für (vorerst?) ein halbes Jahr. Danach eilte er zum Trainingsplatz. Neu im Team ist auch Daniel Mesenhöler. Der 28-jährige Torhüter verstärkt Dynamo bis zum Saisonende, weil Stammtorwart Stefan Drljaca länger verletzt ausfällt. Jan Shcherbakovski hat indessen Dresden erst einmal verlassen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler wird erneut nach Cottbus ausgeliehen. Ebenfalls ausgeliehen wird Abwehrspieler Paul Lehmann. Er schließt sich Rot-Weiß Erfurt an. Was bei Dynamo mit Oliver Batista Meier passiert war nach Redaktionsschluss noch nicht ganz klar. Es soll ein Angebot von den Grashoppers Zürich geben. In der Schweiz schließt das Transferfenster allerdings erst am 15. Februar.

EKKI’s INTERMEZZO Zu doof zum Siegen?

Dynamo hat die Englische Woche mit nur drei von neun möglichen Punkten beendet. Zu wenig für eine Mannschaft, die aufsteigen will. Auch nach der zweiten Heim-Niederlage in Folge verstanden die Dynamo-Fans die Welt nicht mehr: 95 Minuten spielte Dynamo praktisch auf ein Tor, erarbeitete sich eine Unmenge von Chancen, auch verheißungsvolle Standardsituationen, am Ende hieß es aber 1:2. Das Problem ist kein neues, es zieht sich wie ein roter Faden durch diese Saison. Die immens schlechte Chancenverwertung könnte durchaus noch dazu führen, dass dieses Problem die Mannschaft mit ihren hochgesteckten Zielen gar einholen kann. Kein Wunder, dass in letzter Zeit die ersten Anzeichen von Frust zu erkennen waren und der Ruf nach Verstärkung in der Offensive lauter wurde,
Ekki Garten

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