Lange Trockenheit und hohe Temperaturen lassen die Waldbrandgefahr in Sachsen steigen.
Bis zu 30 Grad könnten es heute in Sachsen werden. Währenddessen ist kein Niederschlag in Sicht. Aus diesen Gründen steigt die Waldbrandgefahr in weiten Teilen Sachsens gefährlich an.
Laut Sachsenforst gilt in den Waldgebieten an der Grenze zu Brandenburg in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Nordsachsen und Meißen aktuell die höchste Gefahrenstufe 5, in weiteren Teilen dieser Landkreise und in Dresden gilt Gefahrenstufe 4. Nur in den Höhenlagen entlang der tschechischen Grenze ist die Gefahr derzeit noch gering. Bei den Waldbrandstufen 4 und 5 sollen Menschen die Wälder möglichst nicht betreten, auf jeden Fall aber auf den Wegen bleiben. Der Umgang mit offenem Feuer im und bis 100 Meter vor dem Wald ist grundsätzlich verboten.
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat es in diesem Jahr bereits überdurchschnittlich viele Feuer in Sachsens Wäldern gegeben. Erst am Montag brannte eine Fläche von 2,5 Hektar Wald in der Dübener Heide.
Die Wälder im Freistaat sind durch fehlende Niederschläge, Hitze und abgestorbene Bäume vor allem durch Stürme gefährdet. All diese Faktoren können einen Brand begünstigen und die Asubreitung von Waldbränden beschleunigen.
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