Leonardo da Vinci – der Name leuchtet durch die Jahrhunderte. Bis heute ist das Interesse an einem der größten Universalgenies aller Zeiten ungebrochen. Der italienische Meister des 15. Jahrhunderts vollbrachte teils bis heute unübertroffen Wegweisendes. Ein Verein hat Maschinen des Erfinders nachgebaut, die man anfassen und ausprobieren darf. Das Grundprinzip der Spiegelschleifmaschine funktioniert noch genauso, nur mit Mikroprozessoren. Mehr noch, der Visionär dachte sich Halbautomaten aus, entwickelte Stufen- und Planetengetriebe, die damals noch keiner brauchte. 22 Kettenantriebe hat da Vinci erfunden. Seither sind nur noch zehn hinzugekommen. Leonardos Zeichnungen führten zu 95 Prozent zum Ziel. Man bedenke, wie viele Prototypen heute erst mal in die Tonne gekloppt werden. Sein Traumberuf aber war Architekt. Doch als Künstler wurde er unsterblich, Stichwort Mona Lisa. Sie und das Abendmahl sind in lebensgroßen Kopien zu sehen. „Mit 20 war Leonardo ein Superstar, alle kannten ihn, alle beauftragten ihn.“
bis 14. August, tgl. 10–18 Uhr, Zeitenströmung, Königsbrücker Straße 96, 14/12/7 Euro,
www.davinciausstellung.de
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