Die Hälfte der Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates schließt bis Jahresende. Dies verkündete jetzt Innenminister Markus Ulbig. Der Grund: Der Zustrom an Flüchtlingen nach Sachsen versiegt. Zwölf von 25 Standorten, darunter der an der Dresdner Stauffenbergallee, werden künftig insgesamt noch exakt 5.138 dauerhafte und 2.400 Reserveplätze vorhalten.
Zu den Unterkünften, die nie Flüchtlinge beherbergt haben und auch nicht werden, zählen in Dresden beispielsweise die Einrichtung auf dem ehemaligen Parkplatz des Flughafens sowie an der Fetscherstraße und in Gittersee.
Bisher lag Sachsens Kapazität bei rund 15.000. Ausgelastet ist sie derzeit nur zu einem Viertel. Bis Ende August kamen 11.209 Asylbewerber in Sachsen an.
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