Die Stadt lässt in einer Machbarkeitsstudie prüfen, ob eine Bundesgartenschau möglich ist.
Ist die Durchführung einer Bundesgartenschau in Dresden möglich? Die Arbeitsgemeinschaft KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland und Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten sollen in den kommenden Wochen diese Frage beantworten. Den Zuschlag erhielten die beiden Unternehmen, weil sie den straffen Zeitplan zur Erstellung der Studie einhalten können.
Was muss jetzt getan werden?
Es gibt bereits eine Ideenskizze zur Entwicklung von zwei neuen Grünzügen. Die erstrecken sich von der Kernstadt bis ins Umland. Außerdem gibt es einen Stadtratsbeschluss, nach dem bis Ende September 2023 Leitthema, Handlungsräume, konzeptionelle Untersetzung sowie Kalkulation und Finanzierung erarbeitet werden soll.
„Die Studie analysiert auf Basis aller bisher erarbeiteten Konzepte neben den stadt- und freiraumplanerischen, wirtschaftlichen und touristischen Aspekten vor allem auch die Stadt Dresden mit Umland und zeigt in der finalen Ausarbeitung eine tragfähige Gebietskulisse“, sagt Jürgen Uhlig, Geschäftsführer KEM.
Wie werden die Bürger einbezogen?
An der Erstellung der Machbarkeitsstudie können sich lokale Akteure, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Den Auftakt für die Bürgerbeteiligung bildet der „BUGA Dialog I“, der am 4. April von 18 bis 19.30 Uhr im Plenarsaal des Rathauses, Dr.-Külz-Ring 19, stattfindet.
Am 4. April startet zudem eine Online-Umfrage, bei der Interessierte Rückmeldungen zur Ideenskizze geben sowie eigene Wünsche und Vorstellungen einbringen können. Der Link zur Online-Umfrage wird ab 4. April unter www.dresden.de/buga zur Verfügung stehen.
Bis Ende Dezember dieses Jahres muss die Stadt alle notwendigen Bewerbungsunterlagen einreichen.
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