Endlich geht‘s los: Dresdens schlimmste Stoßdämpferteststrecke bekommt eine Asphaltdecke
Selbst Baubürgermeister Stephan Kühn weiß: „Die Stauffenbergallee werden viele Autofahrer vor allem als Stoßdämpferteststrecke im Kopf haben.“
Damit soll es nun endlich vorbei sein. Die breite Holperpiste wird auf dem rund 1,5 Kilometer langen Abschnitt zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Hammerweg saniert. Statt auf Pflaster rollt der Verkehr künftig deutlich leiser über Asphalt. Bis Oktober 2025 werden die Arbeiten dauern.
Was ist geplant?
Neben dem so lange ersehnten Deckentausch werden auch die Fußwege instandgesetzt. Stadtauswärts entsteht ein zwei Meter breiter Radweg. Außerdem werden beleuchtete Querungsinseln gebaut, die den Fußgängern ein sicheres Überqueren der Stauffenbergallee ermöglicht.
Parallel zum Straßenbau werden SachsenEnergie und Stadtentwässerung unter anderem an Trinkwasser- und Fernwärmeleitungen arbeiten. Entlang des südlichen Fußweges kommen 15 Spitzahorn-Bäume in die Erde.
Verkehrsführung
Die Bauarbeiten starten jetzt im Mai an der Kreuzung Stauffenbergallee/Hammerweg mit einer verfügbaren Fahrspur pro Richtung. Die Verkehrsführung wird jeweils den Bauabschnitten angepasst. Zugänge und Zufahrten zu den Grundstücken sollen passierbar bleiben. Auch Fußgänger können weiterhin an der Stauffenbergallee entlanglaufen. Abgestimmt sind die Bauarbeiten auch mit dem Zollhof. Die Zufahrtsregelung für den LKW-Verkehr, die dorthin müssen, sind bereits jetzt angepasst. Voraussichtlich ab Herbst gibt es eine gesonderte Regelung für die Zufahrt zum Zollamt mit einem Interimsparkplatz am Hammerweg 25 oberhalb des Geländes der Stadtreinigung.
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