„Dresden/Mühlberg (dpa) – Einige ostdeutsche Binnenhäfen an der Elbe setzen verstärkt auf die Kombination mit den Verkehrswegen Straße und Schiene. So kann bei Niedrigwasser umgesteuert werden, die Güter kommen zum Kunden dann per Zug oder Lastwagen, wie die landeseigene Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH mitteilte. Mit dem Konzept habe man gute Erfahrungen etwa bei sächsischen Häfen gemacht – für Mühlberg in Brandenburg sei das auch eine Chance. Am dortigen Hafen gibt es bislang keine Anbindung.
Ähnlich wird die Lage auch am Elbeport in Wittenberge im Nordosten Brandenburgs eingeschätzt. «Unsere Zukunft sind die Schiene und die Straße», sagte Geschäftsführer Wolfgang Bacher. Grund seien die ständig unsicheren Wasserstände der Elbe. «Das ist schlecht für Schiffe mit Tiefgang.»“
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