Um ihrer Naturverbundenheit Ausdruck zu verleihen, hat die Gruppe Faun für eines ihrer Konzerttypen den Begriff „Paganfolk“ geprägt. Anfangs nur als Bezeichnung des elektronisch verstärkten Konzertes verwandt, wird dieser Begriff mittlerweile von Fans und Band für den Musikstil selbst gebraucht. Ein Zitat von Oliver Pade offenbart zudem noch eine weitere Möglichkeit, wieso man auf diesen Begriff zurückgegriffen haben könnte: „We don’t know ourselves what kind of music we play, so we call it paganfolk.“
Das Répertoire reicht von melancholischen Balladen bis hin zu überschwänglichen Tanzliedern wie dem bretonischen Andro. Dabei werden einerseits historische Lieder aus den verschiedensten Epochen und Regionen vertont und zum anderen aber auch viele Eigenkompositionen verfasst.
Bei Faun treffen beispielsweise alte perso-arabische Melodien auf die schwedische Nyckelharpa und mittelhochdeutschen Gesang. Ebenfalls bezeichnend für Faun sind der zumeist zweistimmige Gesang von Rairda und Fiona sowie bei neueren Veröffentlichungen der treibende Beat von Niel Mitra. Am 21. März sind sie im Alten Schlachthof zu Gast.
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 14. März 2017.
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