Wie geht es weiter mit dem Blauen Wunder?

Blaues Wunder
Foto: F, Sommer

Am Wochenende strömen wieder etwa 60 000 Besucher zum Elbhangfest. Das Blaue Wunder wird dabei zum Nadelöhr.
Weil ein Fußweg wegen Bauarbeiten gesperrtist, müssen sich alle Fußgänger und (unerlaubterweise) Radler einen viel zu kleinen Fußweg teilen. Der erste Politiker fordert daher: Sperrt das Blaue Wunder fürs Elbhangfest!
Noch bis Oktober wird der elbaufwärts gelegene Fußweg für 418.000 Euro saniert. Weil sich kaum ein Radler über die Brücke traut, herrscht auf dem einen verbliebenen Fußweg bereits jetzt Hochbetrieb. Zum Elbhangfest drohen dann eine
volle Brücke und ein übervoller Fußweg. „Körnerplatz und Schillerplatz waren nie für solche Verkehrsmengen ausgelegt.
Für das Elbhangfest wünsche ich mir ein autofreies Blaues Wunder, damit der Charme der Brücke und der beiden Plätze im Mittelpunkt steht“, so Grünen-Fraktions-Chef Thomas Löser (45). Doch ist das wirklich umsetzbar?
„Es ist eine spannende Idee“, gibt Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (40) zu – um dann aber sofort einen Rückzieher zu machen. „Ich fürchte nur, sie lässt sich schwer umsetzen. Wir müssten 30 000 Fahrzeuge umleiten, die pro Tag über das Blaue Wunder fahren. Wir würden den Busverkehr kappen und müssten den kompletten Linienverkehr
umorganisieren.“ Löser ist zu Zugeständnissen bereit, würde Busse über das Blaue Wunder in diesem Jahr akzeptieren.
Doch: „Es

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