Ab sofort nimmt das Dresdner Jugendamt Vorschläge für den kriminalpräventiven Jugendhilfepreis EMIL entgegen. Schulen, Initiativen, Einrichtungen und Vereine sind aufgerufen, sich für den Preis zu bewerben. Wer Projekte zu Jugendschutz und Kriminalprävention hat oder kennt und sie für preiswürdig hält, kann diese vorschlagen. Gleiches gilt für Bürgerinitiativen, ehrenamtliche Arbeit, Schulsozialarbeit oder Unterstützung schulischer Projekte, sinnvolle Freizeitgestaltung in Gemeinschaft und Vereinen, Resozialisierung bzw. Arbeit mit Straffälligen. Einsendeschluss ist Freitag, 28. September 2018. Die Bewerbungen bzw. Vorschläge sind unter dem Stichwort „EMIL 2018“ an die Landeshauptstadt Dresden, Jugendamt, Sachgebiet Jugendgerichtshilfe, PF 12 00 20, 01001 Dresden zu senden. Für Nachfragen steht Frau Warnstedt von der Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes unter der Rufnummer 0351-4887521 oder per E-Mail [email protected] zur Verfügung.
„Dass sich Menschen angenommen, geachtet und wertgeschätzt fühlen, hängt neben vielen Faktoren von jedem ab. Durch unser Tun und Handeln können wir unser Umfeld lebenswerter gestalten. In Dresden gibt es viele aktive Menschen, die sich mit Achtsamkeit, Unvoreingenommenheit und uneigennützigem Engagement für ein gelebtes Miteinander einsetzen. Sie zeigen auch in zahlreichen, kriminalpräventiven Initiativen, Anstrengungen und eine hohe Einsatzbereitschaft. Dieses Engagement soll mit dem Jugendhilfepreis EMIL gewürdigt und finanziell unterstützt werden“, sagt Hartmut Vorjohann, Bürgermeister für Bildung und Jugend.
Die Landeshauptstadt Dresden und die Dresdner Stiftung Soziales & Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden schreiben den mit 3.000 Euro dotierten Preis gemeinsam aus. Die Preisverleihung und Würdigung der Preisträger findet am 7. Dezember beim diesjährigen Dresdner Gesprächskreis Jugend und Justiz in der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung statt.
Weitere Information: https://jugendgerichtshilfe.dresden.de
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