Die DFL stellt die geforderte Aufstockung der 2. Bundesliga auf 19 bzw. 20 Mannschaften nicht zur Abstimmung. Damit scheint der Abstieg der Dresdner in die 3. Liga besiegelt zu sein.
Laut einem Bericht des Fußball-Magazins Kicker hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) dem Verein am Freitag (24. Juli) schriftlich mitgeteilt, dass der Antrag auf eine Aufstockung der 2. Bundesliga bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht behandelt werden soll. Einen solchen Antrag hatte Dynamo mit einem Schreiben vom 21. Juli an die DFL gerichtet. Zuvor hatte die SGD Gespräche mit den Vertretern des Ligaverbandes und Dynamo in Frankfurt am Main geführt.
Hintergrund des Ganzen ist, dass dem sportlichen Abstieg der Dynamos ein geradezu undankbarer Saison-Endspurt vorausging.
Nach Corona-Fällen im Team musste Dynamo zunächst 14 Tage mit dem Mannschaftstraining pausieren und schließlich zwischen dem 31. Mai und dem 28. Juni neun Spiele mit englischen Wochen und praktisch stetig im Drei-Tages-Rhythmus durchführen.
Dynamo zweifelt außerdem die positiven Corona-Tests an, auf die das Gesundheitsamt mit der Verordnung von 14 Tagen Quarantäne reagierte.
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