Der Fahrradclub appelliert an DREWAG und die Stadt Dresden, die Blockade der Südradroute unverzüglich zu beenden. Die Petition hat bereits mehr als 1.000 Unterzeichner/innen.
Noch bis zum 15. Oktober können die Dresdner*innen die Petition des ADFC Dresden zur Wiederöffnung der Fabrikstraße für den Rad- und Fußverkehr mit unterstützen. Die Online-Petition, die der ADFC am 1. Oktober gestartet hatte, hat seither viele Unterstützer*innen gefunden und just heute die Schwelle von 1.000 Unterzeichner*innen geknackt.
„Dass mehr als 1.000 Unterstützer die Fabrikstraße als wichtige Radverbindung ansehen, ist ein sehr deutliches Zeichen“, freut sich Nils Larsen vom Vorstand des ADFC Dresden„ und bis zum 15. Oktober werden noch viele hinzukommen. Diese breite Unterstützung zeigt, dass den Dresdner*innen die Radverbindung von Plauen und Coschütz sowie Löbtau über die Hofmühlen- , Fabrik- und Freiberger Straße in die Innenstadt wirklich wichtig ist. Es wird also höchste Zeit, dass die DREWAG und das Straßen- und Tiefbauamt der Stadt hier an einer schnellen Lösung arbeiten, unsere Petition zeigt Wege dafür auf!“
In der Petition fordert der ADFC neben der Wiederöffnung der Straße und der dazu nötigen verkehrsorganisatorischen Neuordnung der DREWAG-Betriebsbaustelle auch eine partielle Instandsetzung der Straße für den Radverkehr, etwa durch das Aufbringen eines Asphaltstreifens. „Außerdem ist die Fabrikstraße von Gesetzes wegen eine öffentliche Straße und eine Sperrung somit rechtswidrig. Die Stadtverwaltung muss die Straße in das Straßenbestandsverzeichnis aufnehmen, ansonsten droht der Status als öffentlicher Weg zum 01. Januar 2022 dauerhaft zu entfallen“, ergänzt Edwin Seifert, Geschäftsführer des ADFC Dresden.
Zum Endspurt der Petition lädt der ADFC Dresden noch einmal alle Dresdner*innen und Dresdner dazu ein, die Fabrikstraßen-Petition mitzuunterzeichnen. „Helfen Sie mit dass diese wichtiges Teilstück der Route Plauen-Innenstadt für den Rad- und Fußverkehr wieder geöffnet wird. Die Schließung dieser Straße, die noch dazu im Radverkehrskonzept als wichtige Verbindung für den Radverkehr festgehalten wurde, ist schließlich ein ausgemachter Skandal“, so Nils Larsen abschließend.
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