Am 15. März starten die Internationalen Wochen gegen Rassimus mit zahlreichen Online-Formaten, Workshops, Podiumsdiskussionen und Spaziergängen.
Am nächsten Montag starten die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Dresden beteiligt sich auch in diesem Jahr an dieser bundesweiten Veranstaltungsreihe. Seit über 25 Jahren informieren die Aktionswochen in Deutschland über die Folgen und Gefahren von Rassismus und Diskriminierung.
Auch in Zeiten einer Pandemie macht menschenverachtendes Denken und Handeln keine Pause. Im Gegenteil: Corona hat Verschwörungsmythen hervorgebracht, die Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus schüren und die Gesellschaft entzweien. Auch der 30. Todestag von Jorge Gomondai am 6. April erinnert daran, welche Folgen Menschenverachtung und Hass haben können.
Dresden hat sich unter anderem durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus dazu verpflichtet, rassistische Strukturen und Diskriminierung abzubauen und die gleichberechtigte Teilhabe aller Einwohnerinnen und Einwohner zu fördern.
Das Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus bietet Online-Formate, Workshops, Podiumsdiskussionen und Spaziergänge. Es steht in deutscher und englischer Sprache unter www.dresden.de/iwgr zur Verfügung.
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