Tatort in Dresden kreist um Youtube und Drohnen

Alwara Höfels als Kommissarin Henni Sieland, Martin Brambach als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel und Karin Hanczewski als Komissarin Karin Gorniak. (v.l.)

Noch bis Mitte Oktober laufen die Dreharbeiten zum dritten Tatort „Level X“ in Dresden. Die drei TV-Ermittler (siehe Foto) sind diesmal Cyber-Kriminellen auf der Spur. Einen der aktiven Youtube-Filmer spielt Uwe Ochsenknechts Sohn Wilson Gonzalez, der in der Kinderfilmreihe „Die Wilden Kerle“ bekannt wurde. Gesendet wird der Tatort im Sommer 2017.
Das Drehbuch hat ein Berliner geschrieben. Richard Kropf wollte ein anderes als das Pegida-Dresden zeigen. „Mein Schwager studiert in der Stadt, deswegen bin ich auch häufig dort“, sagt er. „Ich wollte ein Bild zeichnen von einem sehr dynamischen, jungen Dresden.“ Dass dazu auch eine Bloggerszene um Internetstars gehört, die gewalttätig ist, mischt allerdings Tatort-bedingt wieder Negatives ins beabsichtigte positive Licht.
Wer dem Trio Alwara Höfels, Karin Hanczewski und Martin Brambach in der sächsischen Hauptstadt schon eher zusehen möchte, hat am nächsten Sonntag dazu Gelegenheit, wenn die zweite Folge des Dresden-Tatorts mit dem Titel „Der König der Gosse“ ab 20.15 Uhr im Ersten läuft. Darin wird ein Mordfall mithilfe von Obdachlosen aufgeklärt. Unter der Brücke, der Marienbrücke,  hatte die Crew übrigens am ersten Drehtag Ende voriger Woche ihr Lager aufgeschagen. Wo genau sie dieser Tage zu finden sind, wollte der MDR nicht sagen, um die Dreharbeiten nicht zu stören.

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