Raus ins Grüne

Der Rosengarten ist bei Dresdnern beliebt. Foto:Wolf
Der Rosengarten ist bei Dresdnern beliebt. Foto:Wolf

Dresden ist eine grüne Stadt. Das lässt sich sogar Schwarz auf Weiß belegen – oder noch besser: in Gold. Denn bereits mehrmals hat die sächsische Landeshauptstadt im Bundeswettbewerb „Entente Florale – Gemeinsam aufblühen“ eine Goldmedaille geholt. Auch im europäischen Vergleich schnitt die Elbmetropole sehr gut ab. Bei der ersten Teilnahme der Landeshauptstadt Dresden am Bundeswettbewerb 2001 wurden die „Dresdner Gartenspaziergänge“ aus der Taufe gehoben. Seitdem standen mehr als 120 öffentliche und private Park- und Grünanlagen in Dresden und der unmittelbaren Umgebung auf dem Programm.
In diesem Jahr starten sie wieder ab Ende Mai. Damit sich die Dresdner schon mal vorfreuen können, gibt es die Faltblattreihe „Städtische Parkanlagen“. Neu dabei sind seit März „Der Staudengarten“ und „Der Beutlerpark“.
Bereits Mitte April ist der Wanderweg durch das Seifersdorfer Tal wiedereröffnet worden. Das Hochwasser 2013 hatte ihm zugesetzt, so dass er saniert werden musste. Nun kann man wieder unterwegs sein, unter anderem durch das wunderbare Seifersdorfer Tal zwischen Grünberg und Liegau-Augustusbad. Der Landschaftsgarten wurde Ende des 18. Jahrhunderts angelegt, mit Staffagen und Gartenszenen im Sinne von Christina Gräfin von Brühl.
Am Freitag war außerdem der Saisonstart im Alaunpark. „Ich danke insbesondere dem Betreiber des Übergangswohnheimes auf der Buchenstraße, der dazu wieder gemeinsam mit seinen Bewohnern ein interkulturelles Buffet auf die Beine gestellt hat“, freute sich Ortsamtsleiter André Barth. Die Mitglieder der AG Ordnung und Sauberkeit widmen sich seit 2012 dem Alaunplatz, der aufgrund vieler Besucher ein hohes Müllaufkommen hat. Auch dieses Jahr werden deshalb zum Saisonauftakt fünf 1,1-Kubikmeter-Mülltonnen aufgestellt. Schüler haben sich dafür wieder neue Motive für eine Graffitigestaltung ausgedacht. Außerdem kommen zehn zusätzliche 110-Liter-Mülltonnen zum Einsatz. Diese erhalten als Motive verschiedene Sprüche bzw. einen Lageplan, auf denen die Tonnenstandorte dargestellt sind. Der Ortsamtsleiter erklärte: „Wir appellieren mit der Aktion „Nimm mich mit!“ auch an die Eigenverantwortung der Besucher für einen sauberen Park.“ (dawo)

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