„Dresden (dpa/sn) – Sachsens Ärzte greifen nach Erkenntnissen der Krankenkasse KKH öfter zum Skalpell. Wie die Kasse nach der Auswertung von Patientendaten in Dresden am Dienstag mitteilte, wurden an ihren Versicherten im vergangen Jahr 7760 Operationen durchgeführt. Das entspricht verglichen mit 2006 einer Steigerung um 21 Prozent oder von 64,4 auf 77,6 Operationen pro 1000 Versicherte. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse hat nach eigenen Angaben in Sachsen 99 940 Mitglieder.
Die meisten stationären Operationen gab es am Bewegungsapparat, gefolgt vom Verdauungstrakt. Auf Platz 3 kamen Eingriffe nach Verletzungen und Vergiftungen, auf Rang 4 Krebs-OPs.“
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