Weniger Asylbewerber ziehen in ihre Heimatländer zurück

Asylbewerber steigen in ein Flugzeug. Foto: Daniel Maurer/Archiv
Asylbewerber steigen in ein Flugzeug. Foto: Daniel Maurer/Archiv

„Dresden (dpa/sn) – Weniger Asylbewerber haben Sachsen in den ersten fünf Monaten des Jahres freiwillig in Richtung ihrer Heimatländer verlassen als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des sächsischen Innenministeriums waren es von Januar bis Mai dieses Jahres knapp 600 Menschen, im gleichen Zeitraum 2016 waren es noch 927. Die Gründe für die gesunkenen Zahlen seien noch nicht geklärt, teilte ein Sprecher mit.

Die meisten Rückkehrer in Sachsen stammten in diesem Jahr aus Albanien (122 Personen), gefolgt von serbischen (84) und irakischen Staatsangehörigen (72). Statistisch werde nicht erfasst, wie viele von ihnen vor ihrer Ausreise eine Rückkehrberatung in Anspruch genommen haben, sagte der Sprecher.

Wohlfahrtverbände und Flüchtlingsorganisationen übten derweil Kritik an zu frühen Rückkehrberatungen. Solche Gespräche sollten erst dann geführt werden, wenn die Asylbewerber wirklich alle aufenthaltsrechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft hätten, sagte er. Oftmals wüssten sie zum Beispiel nicht, dass sie gegen ihren negativen Bescheid noch juristisch vorgehen könnten.“

1 Kommentar

  1. Ein großer Fehler!Die wollen und können sich nicht integrieren!Die sollen ihre Länder aufbauen!Die kosten Milliarden,die unsere Bevölkerung dringend braucht!Keine Rundumversorgung für Leute aus dem Mittelalter!Vor allem Afghanen sind hochgefährlich,die müssen sofort zurück!Dort gibt es nicht mal einen Namen für Frauen!Das sagt doch alles!Außerdem wurden Massenabschiebungen vor der Wahl versprochen!Also sofort anfangen ohne wenn und aber!Oder wollt ihr noch länger warten?Es ist 5 nach 12!!!

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