Dresden. Am kommenden Montag beginnt die Schule. Und pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres endet auch der Ferienfahrplan der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Die Straßenbahnen fahren tagsüber durchgängig wieder alle zehn Minuten. Auch die Busse kehren zum normalen Angebot zurück. Zugunsten besserer Anschlüsse gibt es auf einigen Linien kleine Fahrplankorrekturen von ein bis zwei Minuten.
Und das ändert sich im einzelnen:
Verstärkung für die „7“ und „12“
Wegen der enorm gestiegenen Nachfrage vor allem in der Linie „7“ werden ab kommendem Montag jeweils wochentags zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr Verstärkungswagen eingesetzt. Sie entlasten den stark frequentierten Streckenteil zwischen Wölfnitz und dem Stadtzentrum. Die Wagen fahren von Wölfnitz alle 20 Minuten als „E12“ über Kesselsdorfer Straße und Freiberger Straße zum Postplatz. Von dort geht es als „E7“ weiter über Dr.-Külz-Ring und Hauptbahnhof zurück nach Wölfnitz.
Rückkehr der Tatra
Mit den anwachsenden Fahrgastzahlen im Gesamtnetz steigt auch der Fahrzeugbedarf. Vor allem bei den Straßenbahnen. Zur Verstärkung des Linienverkehrs kommen deshalb auch wieder insgesamt fünf Tatra-Züge zum Einsatz. Vorgesehen sind Fahrten mit zwei Zügen auf der „E7/E12“ sowie ab 6. Oktober zum Wintersemester der Studenten die bisher üblichen zwei Zusatzwagen als „E3“. Außerdem gibt es morgens eine Entlastungsfahrt als „E13“ und nachmittags eine als „E11“. Dafür wurden die Fahrzeuge der bekannten tschechischen Bauart noch einmal überholt. Bis zur Ankunft der neuen breiteren Stadtbahnwagen nach 2020 können sie ihren Dienst versehen und den DVB-Fuhrpark entlasten. Ein genereller Einsatz der Tatra außerhalb von Verstärkungsfahrten ist aber nicht geplant.
Veränderte Wendefahrt der „75“ am Pirnaischen Platz
Mit der Rückkehr zum Normalfahrplan ändert sich auch die Wendefahrt der Buslinie 75 am Pirnaischen Platz. Statt wie bisher auf dem Platz zu wenden, fahren die Busse nach der Ankunft am Pirnaischen Platz vom gleichen Bahnsteig wieder Richtung Leubnitz/Goppeln ab.Bei der bisherigen Wendefahrt mussten die Fahrzeuge insgesamt fünf Ampeln passieren und verloren dabei viel Zeit. Die Umstellung der Signalanlagen ist aufgrund der Verkehrsdichte nicht möglich. Außer, dass die Abfahrt von der Ankunftshaltestelle stattfindet, ändert sich aber für Fahrgäste nichts.
Weitere Informationen zum neuen Fahrplan gibt es natürlich auf den Internetseiten der Verkehrsbetriebe.
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