Dresden baut und baut und baut

Wohngeld
Foto: Archiv

Dresden. In Dresden drehen sich die Baukräne. Den Baubürgermeister, der für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften verantwortlich ist, stellt die wachsende Stadt vor wachsende Aufgaben. Raoul Schmidt-Lamontain versuchte in der vergangenen Woche, ein erstes Fazit für das Vorjahr zu ziehen. „Wir rechnen damit, dass 2017 so viele Wohnungen neu gebaut wurden wie 2016.

Rund 2 600 Wohnungen in jedem Jahr. Das schlägt sich in der Arbeit der Stadtplanung und der Bauaufsicht nieder“, so der Baubürgermeister. Auch die Kommunikation und Kooperation mit der Immobilienwirtschaft habe sich vertieft. „Wir luden die Akteure auf dem Wohnungsbaumarkt zu drei Veranstal- tungen in der Reihe Runder Tisch Wohnen ein, auf denen unter anderem zum Neuentwurf der Stellplatz- und Garagensatzung und über die Förderangebote im sozialen Wohnungsbau informiert und diskutiert wurde“, so Schmidt-Lamontain weiter.

Im sozialen Wohnungsbau konnte die Stadt für den Förderzeitraum 2017 bis 2019 demnach ein erstes Budget in Höhe von 21,5 Millionen Euro an Fördermitteln des Freistaates einwerben. Diese werden sowohl von der kommunalen wie von der privaten Wohnungswirtschaft für die Errichtung von Sozialwohnungen genutzt.

Im Stadtzentrum und zentrumsnah habe sein Amt im Vorjahr Baugenehmigungen für mehrere Hundert Wohnungen erteilt, unter anderem für ein Wohn- und Ge- schäftshauses mit 117 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 100 Stellplätzen am Antonplatz, für ein Wohn- und Geschäftshaus mit 170 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 189 Stellplätzen in der Wall-/Marienstraße,

Neue Wohnungen in bisher leerstehenden denkmalgeschützten Gebäuden entstehen durch Nutzungsänderung in ein Wohngebäude mit 32 Wohnungen in der Tha- randter Straße 106/108, durch Nutzungsände- rung in zwei Wohnge- bäude mit insgesamt 46 Wohnungen in der Heidenschanze 3.

 

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