Dresden. Mit Musik, Lastenrädern und viel guter Laune organisierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) im letzten Sommer die erste Dresdner Radnacht. Über 1.100 Teilnehmer folgten dem Aufruf des Fahrradclubs und fuhren beschwingte
20 Kilometer durch die Stadt. Besonders für alle, die täglich ihre Wege mit dem Rad durch die Stadt zurücklegen bot die Erfahrung, dass es in Dresden mit dem Rad auch ganz entspannt und flüssig vorangehen kann einen Aha-Effekt.
„Die Radnacht 2017 war ein stimmungsvolles und positives Erlebnis. Mehr als
1100 Teilnehmer haben die Vorzüge des Fahrrads in der Stadt gezeigt – ohne Gefahren, ohne Stress und ohne störende Autos. Für das, was die Radnacht 2017 für kurze Zeit verkörperte, möchten wir im Alltag: weniger Stress und mehr Sicherheit im Verkehr, keine Verletzte und Tode und wir sind überzeugt, dass ‚mehr Fahrrad in Dresden‘ Teil der Lösung ist“, sagt Gesa Dickert, Vorstandsmitglied im ADFC Dresden.
Radnacht-Team und ADFC-Vorstand waren sich sehr schnell einig, die Radnacht auch in diesem Jahr zu wiederholen. Während die genaue Route noch ausgearbeitet wird, steht der Termin schon fest. Am 31. August werden Dresdens Radfahrer wieder die Möglichkeit haben, gemeinsam den Straßenraum und auch den einen oder anderen Tunnel zu erobern.
Damit die Radnacht auch 2018 stattfinden kann, sammelt der Verein Spenden. Denn der ADFC organisiert die Radnacht selbst, ohne Unterstützung der Stadt oder andere Fördermittel.
„Damit die Radnacht ein Erfolg werden kann, sind wir auf kleine und große Unterstützer angewiesen. Nie war es einfacher, für ‚mehr Fahrrad in Dresden‘ etwas zu tun. Durch eine Spende für die Radnacht 2018 kann jeder einen sichtbaren Beitrag zu diesem Ziel leisten“ sagt Gesa Dickert, Vorstandsmitglied im ADFC Dresden. „Eine Radnacht 2018 kann es nur geben, wenn wir bis Ende Mai ein ausreichende Finanzierung haben.“
Den aktuellen Stand in Echtzeit einsehen und spenden kann man unter:
www.radnacht-dresden.de
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