Finale im Kleingarten-Wettbewerb 2018 am Tag des Gartens

Kleingartenkolonie in Dresden mit Datschen und vielen Grünflächen. // Foto: Matthias Hiekel/Archiv

Der Prohliser Kleingartenverein „am Geberbach“ e. V., Fritz-Meinhardt-Straße 11, lädt am Sonnabend, 16. Juni, von 10 bis 12 Uhr, zum Tag des Gartens ein. Der Verein ging 2017 als Sieger des Wettbewerbs „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“ hervor und ist somit traditionell Gastgeber für das Finale des 2018er Jahrganges. Die Anlage feiert zugleich ihr vierzigjähriges Bestehen. Wettbewerbsteilnehmer, Kleingärtner anderer Vereine, Anwohner und weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.
Höhepunkt der Veranstaltung ist die Auszeichnung jener elf Kleingartenvereine, die sich für die Endrunde im Kleingarten-Wettbewerb 2018 qualifizieren konnten. Über deren Leistungsfähigkeit und Besonderheiten konnte sich die Jury während der Begehungen am 24. und 25. Mai überzeugen. Nun wird Oberbürgermeister Dirk Hilbert den vorerst noch geheim gehaltenen Sieger mit 1 000 Euro und dem Wanderpokal „Flora“ beglückwünschen. Der Zweitplatzierte erhält 500 Euro und der Drittplatzierte 250 Euro. Außerdem werden vier Sonderpreise in Höhe von je 200 Euro vergeben. Eine Teilnahme-Prämie von je 100 Euro erhalten die übrigen Endrunden-Teilnehmer.

Potenzial für die Zukunft

Bereits zum 14. Mal organisierte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft gemeinsam mit dem Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ e. V. den Wettbewerb um die „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto: „Kleingärtner auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas – zwischen Tradition und Moderne“. Damit sollte die Aufmerksamkeit darauf gelegt werden, dass zum Kulturbegriff auch zählt, wie wir unser Zusammenleben gestalten und die Kleingartenkultur dazu Potenzial für die Zukunft entfaltet. Insgesamt 18 Vereine haben sich 2018 am Wettbewerb beteiligt. Oberbürgermeister Dirk Hilbert resümiert vorab: „Es hat sich wieder bestätigt, dass das Kleingartenwesen in Dresden zwar eine lange Tradition hat, jedoch durch zahlreiche Aktivitäten der Kleingärtner lebendig gehalten wird und das Stadtleben bereichert.“

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