Die Zukunft fliegt in Dresden ein

Fliegende Taxis aus Dresden – mehr als eine kühne Vision // Grafik/Montage: Fluegelaeronautics/SZ Grafik

Nach dem Aus der Cebit richtet Dresden nun eine neue Telekommunikations-Messe aus.

Mit der Telekommunikationstechnik von morgen will sich der Branchentreff „connect-ec“ zu einer anerkannten Fachmesse entwickeln. Den Start für das neue Format, das sich nicht als Nachfolger der einst legendären Cebit versteht, sondern sich eher an großen Branchentreffs wie dem Mobile World Congress orientiert, gibt es Anfang Mai im Kongresszentrum Dresden.

Im Mittelpunkt der viertägigen Veranstaltung stehen dann die mobilen Themen der Zukunft und ein umfangreiches Konferenzprogramm mit Experten aus Industrie und Wissenschaft. Fachbesucher und interessierte Endverbraucher können innovative und brandneue Produkte hautnah erleben.

Innovative Techniktrends auch aus der Heimat

Die weltweit ersten faltbaren Smartphones, erste
5G-Modelle, vernetzte Autos und fliegende Taxis verspricht die „connect-ec“ vom 2. bis 5. Mai 2019 in Dresden. „Wir wollen auf Deutschlands erster Telekommunikationsmesse samt Kongress einem breiten Fachbesucherpublikum und interessierten Endverbrauchern die neuesten Produkte und Technologien der Telekommunikation anfassbar und hautnah erlebbar machen“, erklärt Dirk Waasen, Verlagsleiter der Weka Media Publishing GmbH, die das Fachblatt „connect“ herausgibt.

Das spiegelt auch das Konferenzprogramm der künftigen „connect“ wider. An den ersten beiden Tagen referieren Experten aus Industrie und Wissenschaft über Gegenwart und Zukunft der Telekommunikationsbranche, speziell in den Bereichen Mobilfunknetze, Car Connectivity, Security und Elektromobilität.

Nach den Experten kommen die Besucher

Am Samstag und Sonntag öffnet die kleine Fachmesse zum Anfassen und Ausprobieren ihre Tore für alle Besucher. „Neben der klassischen Ausstellung wird es Erlebnisflächen und Fachinformationen zur vernetzten Welt von heute und morgen geben. So ist zum Beispiel eine Aktion zum Thema ‚elektrisch Fahren‘ geplant – hier kann jeder Elektroautos zur Probe fahren und sich zum Meister im Stromsparen küren lassen“, ergänzt „connect“-Chefredakteur Marc-Oliver Bender.

Dresden als idealer Standort für die „connect-ec“

5G-Lab, Technische Universität, 1 500 Unternehmen im Bereich Mikroelektronik und ITK sowie faszinierende Startups wie etwa Fluegelareonautics, das einen fliegenden Zweisitzer entwickelt, bieten einen perfekten Nährboden für den Fachkongress. „Als Veranstaltungsort bot sich Dresden nicht nur wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und dem hochmodernen Konferenzzentrum an“, so Waasen. „Jeder zweite in Europa gefertigte Chip wird in Dresden produziert“, erklärt Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Deshalb will er das neue Format in seiner Etablierung in Dresden unterstützen. dawo

www.connect-ec.info

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