Automatische Bewässerung erleichtert die Gartenarbeit.
Neben Nährstoffen und Sonnenlicht brauchen Pflanzen vor allem eins für ein gesundes und kräftiges Wachstum: ausreichend Wasser. Doch das ist leichter gesagt als getan. Viele Freizeitgärtner wässern zu oft, zu selten, zu viel oder zum falschen Zeitpunkt. Das kann dem Grün mehr schaden als nutzen. Sicherer und bequemer ist es, das Bewässern automatischen Anlagen zu überlassen. So wird es nicht mehr vergessen, außerdem wird immer so viel Wasser gegeben, wie Rasen, Blumenbeete und Hecken tatsächlich benötigen, abgestimmt auf die aktuellen Wetterbedingungen.
Seltener, dafür reichlich, so lautet eine grundsätzliche Empfehlung. Wenige Tropfen, die man täglich gibt, haben weniger Nutzen als ein gründliches Beregnen des Grüns ein- oder zweimal die Woche. Vermeiden sollte man zudem die Mittagsstunden, wenn die Sonne am höchsten steht. Dann verdunstet das Wasser zu schnell oder kann durch einen Lupen-Effekt sogar zu Verbrennungen führen. Eine automatische Bewässerung nimmt viel Arbeit ab und dosiert das Wasser exakter und bedarfsgerechter als per Hand möglich. Gleichzeitig sinkt meist auch der Wasserverbrauch und das spart dem Gartenbesitzer bares Geld. Die Anlage sollte individuell an Größe, Lage und Besonderheiten des Gartens angepasst werden. Hochwertige Anlagen wählen automatisch die Tageszeit mit der geringsten Verdunstung. Andere Systeme berücksichtigen die aktuellen örtlichen Wetterdaten, um die Wassermenge exakt zu bestimmen. Noch komfortabler ist es, die Bewässerungsanlage per Smartphone-App zu bedienen. So ist es möglich, das System zu jeder Zeit und von jedem Ort mit Internetzugang fernzusteuern. (DJD)
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