Immobilien, Aktien, Bitcoin? Das sind die besten Investments 2019

Die Niedrigzinspolitik scheint kein Ende zu nehmen. Foto: Pexels

Die Niedrigzinspolitik scheint kein Ende zu nehmen. Doch welche Möglichkeiten bleiben dem Anleger? Muss man die (vielleicht noch mehrere Jahre andauernde) Niedrigzinsphase einfach bloß überwinden oder ist es ratsam, sich für neue Wege entscheiden?

Ob Sparbuch, Tages- oder Festgeld – die Zinssätze sind aktuell derart niedrig, sodass es keinen Sinn macht, sein Geld mit traditionellen Produkten zu veranlagen. Wer gewinnbringend investieren will, der muss neue Wege beschreiten.

Das Comeback des Bitcoin

Kryptowährungen, ganz besonders der Bitcoin, dominieren – trotz des katastrophalen Absturzes 2018 – noch immer die Finanzszene. Vor allem auch deshalb, weil sich die Kryptowährungen nun wieder auf Erfolgskurs befinden. Lag der Bitcoin etwa zu Beginn des Jahres noch bei 3.500 US Dollar, so kratzte er im Mai an der 9.000 US Dollar-Grenze. Natürlich ist man noch weit weg vom Allzeithoch, doch genau das macht den Bitcoin auch so interessant: Ende 2017 konnte man beinahe die 20.000 US Dollar-Hürde überspringen – diese wird, so die Experten, aber bald keine Rolle mehr spielen, weil man den Bitcoin schon im Bereich der 50.000 US Dollar sieht.

Der Bitcoin könnte durchaus zum besten Investment 2019 werden – sofern die Prognosen auch der Wahrheit entsprechen. 2018 hat gezeigt, dass es aber auch jederzeit zu einer Trendumkehr und somit zu einem erheblichen Verlust kommen kann.

Wer in den Kryptomarkt investiert, der sollte sich bewusst sein, dass die Chancen, richtig attraktive Gewinne einzufahren, hoch sind, jedoch auch das Risiko eines schmerzhaften Verlusts nicht außer Acht gelassen werden darf. Bei der Auswahl der besten Bitcoin Börse ist es wichtig, dass man einerseits auf die Gebühren achtet, andererseits auch im Vorfeld in Erfahrung bringt, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

Das Eigenheim

Das Ziel des Deutschen? Ein Eigenheim besitzen. Nie mehr Miete bezahlen, nie mehr um Erlaubnis bitten, wenn man im Innenbereich Veränderungen plant und zudem auch wissen, dass das Geld zudem gut investiert ist, weil die Preise für Immobilien wohl auch in Zukunft steigen werden. Jedoch muss man nicht immer selbst in der gekauften Wohnung oder in dem erworbenen Haus leben – man kann die Immobilie natürlich auch vermieten und sich so über ein passives Einkommen freuen.

Jedoch darf man nicht vergessen, dass ein Eigenheim natürlich auch finanzielle Risiken mit sich bringt. Die Immobilie darf nicht vernachlässigt werden; kleinere Reparaturen oder auch größere Renovierungen werden mit der Zeit anfallen und, sofern man nicht handwerklich begabt ist und eine Firma braucht, auch relativ hohe Kosten verursachen.

Auch wenn der Großteil davon träumt, in einem Eigenheim zu leben, so sollte man nicht die Nachteile ignorieren. Denn zu glauben, dass eine Immobilie im Wert steigt, auch wenn sie nicht gepflegt wird, wäre fatal.

Glaubt man, dass die Immobilienpreise weiter nach oben klettern, so muss man nicht gleich ein Haus oder eine Wohnung kaufen, sondern kann auch in Aktiengesellschaften investieren, die mit Immobilien zu tun haben – auch so kann man sein Geld in Immobilien anlegen.

Man kann auch in Aktien investieren

Aktien sind mit Sicherheit die Alternative für all jene, die keine Lust mehr auf niedrige Zinssätze haben. Sucht man eine gewinnbringende Anlage, so sind Sparbuch, Tages- wie auch Festgeld keine empfehlenswerten Optionen mehr. Hier sind es vor allem Aktien, die dafür sorgen, dass man – sofern man auf die richtigen Pferde setzt – Gewinne einfährt.

Wichtig ist, dass man das Geschäftsmodell, das von der Aktiengesellschaft verfolgt wird, auch versteht. Des Weiteren ist es ratsam, wenn man langfristig investiert. Das heißt, wer sein Geld in den Aktienmarkt steckt, der sollte nicht gleich nach mehreren Wochen wieder seine Aktien verkaufen, sondern einen mehrjährigen Anlagehorizont verfolgen.

Natürlich können auch Aktienkurse nach oben schießen wie auch nach unten stürzen- wer sein Geld in den Aktienmarkt investiert, der braucht also auch Ruhe und Geduld.

Aktien sind, vor allem auch dann, wenn man sich mit den aktuellen Finanzprodukten befasst, die von Seiten der Banken angeboten werden, eine durchaus interessante Alternative – vor allem auch dann, wenn man nicht in Kryptowährungen investieren will.

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