In Deutschland sind etwa 16 Prozent der Erwachsenen schwerhörig. Je älter ein Mensch ist, desto höher liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hörbeeinträchtigung eintritt. Betroffen sind in der Altersklasse von
- 40 bis 49 Jahren 6 Prozent,
- 50 bis 59 Jahren 25 Prozent,
- 60 bis 69 Jahren 37 Prozent,
- 70 Jahre und älter 54 Prozent.
Die Gesundheit spielt eine große Rolle, um aktiv am Leben teilzunehmen. Gerade ältere Menschen geraten schnell in eine Isolation, die leicht zu Depressionen führen kann. Freundschaften und Kontakte sind für eine gute Lebensqualität von großer Wichtigkeit. Ist man jedoch in der Bewegung, im Sehen oder Hören eingeschränkt, lässt die Sozialkompetenz nach. Viele Betroffene ziehen sich zurück, weil sie sich für ihre Problematik schämen. Zum Glück gibt es Hilfsmittel, die es uns ermöglichen, viele Schwächen auszugleichen. Gerade im Bereich von Hörgeräten macht die Wissenschaft immer wieder erstaunliche Fortschritte.
Moderne Hörgeräte sind vielfältig
Die heutigen Hörgeräte haben nur noch wenig mit den Produkten vergangener Generationen gemein. Die Integration der neuen Funktechnik sorgt für ein hohes Maß an Klangerlebnis, Benutzerfreundlichkeit sowie Datenanbindung. Früher standen für die Steuerung von den Geräten nur wenige Funktionen zur Verfügung. Sie beschränkten sich auf die Lautstärke, den Eingangsmodus und die Programmwahl.
Die stromsparende Funktechnik macht heute eine Verbindung des Hörgerätes mit Tablets und Smartphone möglich. Diese liefern Zugriff auf verschiedene Audioquellen. Apps lassen sich zur Anpassung der Leistungsfähigkeit und Funktionen nutzen. Durch individuelle Programmierung kann ein Nutzer unter anderem zwischen der Batterielebensdauer, Wireless- sowie Audio-Performance abwägen. Moderne Hörgeräte sind mit einem kleinen PC vergleichbar: Beide sind mit einem programmierbaren Rechenkern ausgestattet.
Zeitgemäße Technik eines Hörgerätes Der Betrieb bei einer Spannung von nur einem Volt und ein Leistungsverbrauch von etwa fünf Megawatt stellt die größte Herausforderung für das Wireless-DSP-System dar. Dabei muss die aktive Funkverbindung zur Fernsteuerung per Tablet oder Smartphone gewährleistet sein. Die bedeutendste Basis bei dem Hörgerätdesign ist, aus jedem Mikrowatt die maximale Performance bereitzustellen. Daher
Die Funktionsvielfalt moderner Hörgeräte
In Deutschland sind etwa 16 Prozent der Erwachsenen schwerhörig. Je älter ein Mensch ist, desto höher liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hörbeeinträchtigung eintritt. Betroffen sind in der Altersklasse von
- 40 bis 49 Jahren 6 Prozent,
- 50 bis 59 Jahren 25 Prozent,
- 60 bis 69 Jahren 37 Prozent,
- 70 Jahre und älter 54 Prozent.
Bildquelle: Clker-Free-Vector-Images
Die Gesundheit spielt eine große Rolle, um aktiv am Leben teilzunehmen. Gerade ältere Menschen geraten schnell in eine Isolation, die leicht zu Depressionen führen kann. Freundschaften und Kontakte sind für eine gute Lebensqualität von großer Wichtigkeit. Ist man jedoch in der Bewegung, im Sehen oder Hören eingeschränkt, lässt die Sozialkompetenz nach. Viele Betroffene ziehen sich zurück, weil sie sich für ihre Problematik schämen. Zum Glück gibt es Hilfsmittel, die es uns ermöglichen, viele Schwächen auszugleichen. Gerade im Bereich von Hörgeräten macht die Wissenschaft immer wieder erstaunliche Fortschritte.
Moderne Hörgeräte sind vielfältig
Die heutigen Hörgeräte haben nur noch wenig mit den Produkten vergangener Generationen gemein. Die Integration der neuen Funktechnik sorgt für ein hohes Maß an Klangerlebnis, Benutzerfreundlichkeit sowie Datenanbindung. Früher standen für die Steuerung von den Geräten nur wenige Funktionen zur Verfügung. Sie beschränkten sich auf die Lautstärke, den Eingangsmodus und die Programmwahl.
Die stromsparende Funktechnik macht heute eine Verbindung des Hörgerätes mit Tablets und Smartphone möglich. Diese liefern Zugriff auf verschiedene Audioquellen. Apps lassen sich zur Anpassung der Leistungsfähigkeit und Funktionen nutzen. Durch individuelle Programmierung kann ein Nutzer unter anderem zwischen der Batterielebensdauer, Wireless- sowie Audio-Performance abwägen. Moderne Hörgeräte sind mit einem kleinen PC vergleichbar: Beide sind mit einem programmierbaren Rechenkern ausgestattet.
Zeitgemäße Technik eines Hörgerätes
Der Betrieb bei einer Spannung von nur einem Volt und ein Leistungsverbrauch von etwa fünf Megawatt stellt die größte Herausforderung für das Wireless-DSP-System dar. Dabei muss die aktive Funkverbindung zur Fernsteuerung per Tablet oder Smartphone gewährleistet sein. Die bedeutendste Basis bei dem Hörgerätdesign ist, aus jedem Mikrowatt die maximale Performance bereitzustellen. Daher muss eine sorgfältige Auswahl der Bauteile für die Funkanbindung vorgenommen werden. Denn nur so kann ein energieeffizienter und robuster Kommunikationskanal gegeben sein.
Um die Sprachverständlichkeit in einer schwierigen Hörsituation zu verbessern, benötigt ein Hörgerät den größten Teil seiner Rechenleistung. Zu den gängigen Funktionen der heutigen High-End-Hörgeräte gehören die
- Optimierung der richtungsgebundenen Schallaufnahme,
- verminderte Geräuschentwicklung und
- Umgebungsklassifizierung.
Über eine Funkverbindung zur Benutzerschnittstelle auf einem Smartphone oder ähnlichem Gerät kann die Feinabstimmung erfolgen. Für eine gute Kommunikationsverbindung sorgen energieeffiziente Funkprotokolle, darunter magnetische Nahfeldkoppelung, Low Energy und Bluetooth.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Hörgerät?
Grundsätzlich gilt: Ist eine Hörhilfe aus medizinischer Sicht notwendig, sind die Krankenkassen zur Kostenübernahme bis zu einem Festbetrag von 784,94 Euro verpflichtet. Zu den Voraussetzungen für den Anspruch auf Bezuschussung zählt die Durchführung eines Sprachhörtests durch einen HNO-Arzt. Die Verstehensquote muss dabei unter 80 Prozent betragen. Der Hörverlust bei einseitiger Schwerhörigkeit liegt bei mindestens 30 Dezibel. Im Bereich der Hauptfrequenzen zwischen 500 und 4.000 Hertz. Vom behandelnden Mediziner wird gegebenenfalls ein Rezept für eine Hörhilfe ausgestellt. Die Art des Gerätes wird nicht angegeben, sodass die Entscheidung in den Händen des Betroffenen liegt.
Auswahl und Anpassung eines Hörgerätes sind von großer Bedeutung
Damit das Hörgerät individuellen Ansprüchen gerecht wird, ist eine umfangreiche Beratung empfehlenswert. Beispielsweise kann man sich bei der Firma Audika AG in einem kostenfreien Beratungsgespräch über das Thema umfassend informieren lassen. Bei den meisten Hörgeräteanbietern und inzwischen auch bei einigen Optikern lässt sich ein meist auch gebührenfreier, professioneller Hörtest durchführen. Darüber hinaus besteht die Option, das gewünschte Hörgerät Probe zu tragen. Die explizite Anpassung derartiger Produkte ist von großer Bedeutung. Von jedem einzelnen Menschen werden die Schallfrequenzen unterschiedlich wahrgenommen. Nur, wenn eine Hörhilfe so exakt wie möglich angepasst wird, kann sie optimalen Nutzen bringen.
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