Erdbeeren gehören wohl zu den beliebtesten Vitamin-Naschereien. Kein Wunder, schließlich überzeugen die roten Beeren nicht nur mit ihrem Geschmack, sondern sind auch noch gesund.
In Sachsen ist die Erdbeersaison offiziell eröffnet worden. Die gute Nachricht: Die Anbauer rechnen mit einer guten Ernte. Dafür müssen die Verbraucher für die roten Früchte tiefer in die Tasche greifen.
Die sächsischen Obstbauern haben die Verbraucher zur offiziellen Eröffnung der Erdbeersaison auf höhere Preise im Vergleich zum Vorjahr eingestimmt. Insbesondere wegen der gestiegenen Kosten für die Erntehelfer, aber auch wegen des Preisdrucks durch den Einzelhandel erwartet der Landesverband „Sächsisches Obst“ einen Preisanstieg.
Selbstpflücken ist bei vielen Obstbauern in Sachsen möglich, in fast allen Regionen. Besonders unter den Fans der roten Naschfrucht ist das Ernten vom Feld beliebt. Die meisten finden, dass die Früchte wesentlich aromatischer schmecken als die im Supermarkt angebotenen.
Der Landesverband Sächsisches Obst dieses Jahr davon aus, dass es etwas mehr Selbstpflückfelder geben wird als gewöhnlich. Verbandsgeschäftsführer Udo Jentzsch gibt als mögliche Gründe dafür an, dass durch die coronabedingten Auflagen und die komplizierte Einreise dieses Jahr weniger Saisonarbeiter zur Verfügung stehen würden.
Wer selbst keine eigenen Erdbeeren anbaut und zudem nicht auf die Ware im Supermarkt zurückgreifen will, kann auch dieses Jahr wieder Erdbeeren selbst auf den Feldern in und um Dresden herum ernten gehen. Rund 80 Felder in Dresden und Umgebung bieten diesen Service an.
Selber pflücken kann man hier:
- Gut Pesterwitz, Otto-Harzer-Straße zwischen Pesterwitz und Altfranken,
- Obstbau Robert Rüdiger Dresden, Pillnitzer Landstraße 301,
- Erdbeerplantage Reichenberg, Dresdner Straße.
- Erlebnisplantage Dresden-Kockwitz, Lockwitztalstraße.
- Erlebnisplantage Dresden-Weissig, Bautzner Landstraße.
- Erdbeerfeld in Pegenau Meißen, Windmühlenweg 2, Klipphausen.
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