Bund fördert Hygienemuseum und Schlosskapelle

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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat mit der Entscheidung über den Bundeshaushalt für 2021 wichtige Signale auch für die sächsische Landeshauptstadt Dresden und die kulturelle Infrastruktur gesetzt.

Mit der Entscheidung, die Stiftung Deutsches Hygienemuseum Dresden erneut mit 500.000 Euro zu unterstützen, wird das national wie international renommierte Museum für seine Arbeit als Ort des gesellschaftlichen Diskurses sowie als Forschungs- und Vermittlungseinrichtung gewürdigt. „Die Fortsetzung der finanziellen Förderung durch den Bund ist ein wichtiges Signal für Dresden und das Deutsche Hygienemuseum“, so die Beigeordnete für Kultur und Tourismus und stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates, Annekatrin Klepsch. Der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden sind entsprechend Hauptstadtkulturvertrag gemeinsam Stifter der Stiftung Deutsches Hygienemuseum.

Ebenso zu würdigen ist die Entscheidung des Bundestages, die weitere Sanierung der Schlosskapelle im Residenzschloss in den Jahren 2021/22 mit 3,75 Millionen zu unterstützen: „Die finanzielle Förderung der Schlosskapelle ist in Vorbereitung auf das Heinrich-Schütz-Jahr 2022 sowie aus Sicht der Denkmalpflege absolut zu begrüßen“ so Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch. Die Landeshauptstadt Dresden möchte in Zusammenarbeit mit der Mitteldeutschen Barockmusik und vielen Partnern anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz das Werk des Jahrhundertkomponisten würdigen und auf vielfältige Weise erlebbar machen. Die Schlosskapelle soll dabei auf vielfachen Wunsch von Künstlerinnen und Künstlern sowie Ensembles auch wieder als Konzertort erlebbar werden.

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