Neues Verwaltungszentrum im Zentrum für Baukultur Sachsen

Blick über den Georgplatz auf das Verwaltungszentrum // Foto: Stadt Dresden

Noch bis zum 11. April 2021 stellt der Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften im Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) die beiden Entwürfe für den Bau des Neuen Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz aus. Corona-gerecht werden alle Exponate in Form einer „Schaufensterausstellung“ zu sehen sein, das heißt von außen durch die großflächigen Fenster.

In der abschließenden Jurysitzung am 25. Januar 2021 fiel die Entscheidung für das Konzept der Firma Ed. Züblin AG in einer Bietergemeinschaft mit Dressler Bau GmbH. Als Planer fungieren in einer Bietergemeinschaft Tchoban Voss aus Dresden und Barcode Architects aus Rotterdam. Präsentiert wird auch der zweite Wettbewerbsbeitrag von HOCHTIEF Infrastructure GmbH und den Planern kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH.

Baubürgermeister Stephan Kühn lädt zu einem Besuch ein: „Mit dieser Präsentation können sich alle Dresdnerinnen und Dresdnern die beiden Konzepte für das Neue Verwaltungszentrum anschauen. Bis 2025 wird es bezugsfertig sein. Es soll ein Ort sein, an dem Verwaltung, Stadtgesellschaft und Politik zusammen- und miteinander ins Gespräch kommen. Eine Agora als zentraler Empfangs- und Begegnungsraum ermöglicht den persönlichen Kontakt und schafft einen Raum für bürgerschaftliches Engagement. Das Stadtzentrum werten wir städtebaulich auf und schaffen einen öffentlichen Raum, an dem man sich gern aufhält.“

Neben Bauplänen vermittelt ein Video schon einen Eindruck, wie das Neue Verwaltungszentrum im Innern aussehen könnte. Materialmuster für die Fassade lassen erahnen, wie das Gebäude respektvoll und gleichzeitig selbstbewusst als Vis-à-vis des Neuen Rathauses städtebauliche und architektonische Qualität in das Dresdner Zentrum bringen wird. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung war eine prägnante Fassade, die durch ihre bewusst gewählte Farbigkeit und Materialität zwischen dem historischen Dresden und einem zeitgenössischen, modernen Erscheinungsbild vermitteln und so die Identität des Ortes stärken wird. Der Eingangsbereich am Ferdinandplatz wirkt offen und transparent. Das kompakte Volumen wird aufgelöst durch zwei Lichthöfe, wobei der eine mit einem großzügigen Gebäudeausschnitt – einem Stadtfenster – Verbindung zur Umgebung schafft. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern erläutert die städtische Projektleiterin Christine Spielvogel im Rahmen einer Führung die Wettbewerbsbeiträge und beantwortet Fragen. Die Führung wird vollständig im Außenbereich unter Einhaltung von geltenden Hygienestandards stattfinden. Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung mit Angabe des Namens und der Telefonnummer via E-Mail an [email protected].

Termine für die Führung: Donnerstag, 25. März, 14 Uhr und 15 Uhr. Bei großer Nachfrage werden weitere Termine bekanntgegeben.

Weitere Informationen zum Neuen Verwaltungszentrum Dresden auf dem Ferdinandplatz unter: www.dresden.de/ferdinandplatz

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