Kaufpark Nickern und Elbepark werden Testcentrum

Von 170 getesteten Personen im Studentenwohnheim in der Hildebrandstraße müssen 18 Personen in Quarantäne bleiben. // Symbolfoto: Pixabay

Dresden. Sie sollen Einkäufe, Friseurbesuche und Fahrschulstunden in der dritten Welle ermöglichen – Corona-Schnelltests. Seit diesem Monat sind sie in vielen Bereichen verpflichtend. An mehr als 50 Standorten in Dresden werden sie mittlerweile angeboten, von großen Testzentren wie dem Kulturpalast bis zu Apotheken und sogar Clubs.

Nun sind zwei weitere dazugekommen. Ein Test-Center nahm am Dienstag am Haupteingang des Elbeparks seine Arbeit auf. Der Kaufpark Nickern folgte am Mittwoch nach. Geöffnet sind die Testzentren von Montag bis Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr. Mit dem kostenfreien Testangebot wird auch der für „Click & Meet“ geforderte Nachweis erbracht.

Elbepark und Kaufpark setzen damit auf das Konzept „SicherOffen“, das es an insgesamt acht Standorten in Sachsen gibt. Im Zentrum von „SicherOffen“ steht ein persönlicher QR-Code, der nach der vorherigen digitalen Registrierung vergeben wird. Dieser persönliche QR-Code, welcher dauerhaft nutzbar ist, wird zum „Ausweis“. Teilnehmende Einzelhändler, touristische Einrichtungen sowie Gastronomie scannen diesen QR-Code im Rahmen des Einlassverfahrens und sind somit über den Teststatus des Gastes informiert.

Online registrierte Gäste verbleiben nur kurz in den Testzentren. 15 Minuten nach Abstrichentnahme liegt das Testergebnis via E-Mail vor, der persönliche QR-Code schaltet sich bei negativem Testergebnis automatisch frei.

Sollten Gäste ein positives Testergebnis aufweisen, erfolgt eine automatisierte Meldung an die zuständige Gesundheitsbehörde am Wohnort und die Aufforderung zur digitalen Meldung von Erstkontakten durch die positiv getestete Person. Die QR-Codes positiv getesteter oder als Erstkontakt gemeldeter Personen verlieren sofort ihre Gültigkeit.

1 Kommentar

  1. Sachsen haben schon viele bedeutende und nachhaltige Erfindungen (BH’s, Kaffeefilter usw) gemacht. Deshalb hoffen wir dass auch diese Innovation gut und nicht so stűmperhaft gemacht ist wie die Bundes-Corona-APP. Hoffentlich wir sie von vielen Firmen und Kommunen angenommen und vorallem gut betreut und weiterentwickelt. Für bemerkenswert halten wir noch die ersten Beteiligten, während einige nur Mitleid erzeugen wollen (City-Management Dresden) werden andere tätig (Elbepark, Kaufpark usw), bezeichnend für Initiative und Ideen?

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