Eigentlich wollte Dynamo nach der Quarantäne-Pause den Kampf um den Zweitliga-Aufstieg so schnell wie möglich wieder aufnehmen. Doch wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Das Dresdner Gesundheitsamt hatte (wieder mal) etwas dagegen, dass beim Drittligisten der normale Trainingsbetrieb nach Zwangspause beginnen kann, nachdem am Montag und Dienstag alle Corona-Tests bei Spielern, Trainern und Betreuern negativ waren. Letztendlich kam das „Grüne Licht“ kurz vor ultimo. So konnte Dynamo ab Freitag wieder ins volle Mannschaftstraining einsteigen.
Das nächste Spiel am Sonnabend gegen den Halleschen FC findet also statt. Gut so, denn der Spielkalender ist immer noch eng genug. Das kennt man bei Dynamo ja schon vom vergangenen Jahr. Für die aktuelle Spielzeit bedeutet das englische Wochen in Punktspielen und im Landespokal. Am 1. Mai beispielsweise wäre sowohl die Pokalpartie gegen Bischofswerda als auch der Punktekampf-Nachholer gegen Duisburg fällig. Mit dem durch zahlreiche Verletzungen gebeutelte Kader wird das auf jeden Fall auch nicht einfacher.
Auch das Schielen auf die Ergebnisse der anderen Konkurrenten im Aufstiegskampf bringt wenig oder gar nichts. Dennoch werden die Dynamos die Resultate der Dienstag-/Mittwochspiele von Rostock, Ingolstadt und 1860 München wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Die spielten nämlich alle 1:1 und blieben in unmittelbarer Reichweite. Dynamo hat es also nach wie vor auf den eigenen Füßen, an die Tabellenspitze zurückzukehren. Dafür müssen sie aber erst einmal am Samstag wieder spielen und noch viel wichtiger: endlich wieder gewinnen!
EKKI GARTEN
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