Selbstvertrauen tanken fürs Finale

Selbstvertrauen tanken fürs Finale
Panagiotis Vlachodimos ist nach seiner langwierigen Verletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. // Foto: DAWO

Die Personalsituation der SGD hat sich weiter verbessert.

Zwei Spiele muss Dynamo noch absolvieren, bis es zum entscheidenden Saisonfinale in der Relegation kommt. Ganz gleich, gegen welchen Drittligisten es um den Platz in Liga zwei geht, Dynamo muss physisch und psychisch gut gerüstet in die Entscheidungsspiele gehen. So geht es im nächsten Match am Sonnabend in Karlsruhe nicht nur um die ersten Siegpunkte des Jahres, sondern vor allem, um Spielstärke zu gewinnen, Konstanz einziehen zu lassen und Mut in die eigenen Stärken zu tanken.

Gut, dass sich in dieser Woche die Personalsituation im Team weiter verbessert hat. Zurück im Mannschaftstraining sind sowohl Anton Mitryushkin als auch Panagiotis Vlachodimos. Auch Adrian Fein und Robin Becker meldeten sich zum Mannschaftstraining zurück. Jetzt gilt es, für die gesamte Mannschaft, sich einzuspielen, den Spielern Selbstvertrauen zu schenken.

Ekki’s Intermezzo: Optimismus allein reicht nicht

Nun ist es also amtlich: Dynamo muss in die Entscheidungsspiele, um den Verbleib in Liga zwei zu sichern. Braunschweig, Kaiserslautern oder Vielleicht 1860 München könnten als Gegner infrage kommen – alles dicke Brocken. Eines dürfte jetzt schon feststehen, für diese beiden entscheidenden Spiele müssen die Dynamos weit über das zuletzt Gezeigte hinauswachsen. Zuversichtliche Sprüche wie „Wir sind auf einem guten Weg“ oder „Darauf lässt sich aufbauen“ helfen da schlichtweg nichts.

Sportchef Ralf Becker weiß, dass er das Saisonziel – mindestens Tabellenplatz 15 – nicht erreicht hat. Dennoch strahlt er weiter Optimismus und Zuversicht aus. „Keine Experimente mehr!“ ist die Devise und das hat hoffentlich auch Trainer Capretti als Berufsoptimist verstanden. Der hat hoffentlich auch begriffen, dass Fußball ein Ergebnissport ist. Und die Spiele werden eben nicht mit Reden gewonnen, sondern auf dem Platz. Und vor lauter Schönspielen sollte dann auch das Kämpfen nicht vergessen werden. Und über den Kampf kommt dann auch ganz gewiss das Spielerische zurück–und damit auch der erhoffte Erfolg.

EKKI GARTEN

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