Vorstandsmitglied Sören Goldemann und Sprecher Roger Ulke blicken nach eigenen Angaben auf ein „äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2021“ für den Konsum Dresden zurück. Die Bruttoumsätze konnten auf 122,3 Millionen Euro gesteigert werden.
Bereits im Jahr 1888 gründeten sieben Dresdner Familien eine Einkaufsgenossenschaft mit dem Ziel „Qualitativ hochwertige Lebensmittel zu fairen Preisen“ anzubieten. Der genossenschaftlichen Grundidee folgt die KONSUM DRESDEN eG auch in der Gegenwart. Mit der Konzentration auf ein nachhaltiges Frische-Konzept und einer konsequenten Profilierung als Spezialist für Essen und Trinken sowie einer klaren regionalen Verankerung positionieren sich die KONSUM- und Frida-Märkte erfolgreich in der Handelslandschaft. „Besonderer Dank und große Anerkennung gilt den Mitarbeitern der Genossenschaft, die mit übergroßem Engagement selbst den Corona-Herausforderungen trotzten.“ so Roger Ulke, Vorstandssprecher.
Im vergangenen Jahr bewirtschaftete der Konsum Dresden 32 Märkte im Großraum Dresden und in Plauen/Vogtland. Der Anteil an Frischwaren stieg in 2021 mit 54,6 Prozent wiederum um 0,6 Prozentpunkte. Ebenso konnte der Durchschnittsbon um über 10 Prozent gesteigert werden.
Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund des positiven Jahresergebnisses sowie des Anstiegs bei den Geschäftsguthaben von 51,7 Prozent auf 54,4 Prozent der Bilanzsumme erhöht und befindet sich damit weit über dem Branchenschnitt.
2021 hat die Genossenschaft mit 5,7 Millionen Euro wiederum einen bedeutenden Betrag in die nachhaltige Erweiterung und Erhaltung der Unternehmenssubstanz investiert. Im Mittelpunkt der Investitionen stand der im Bau befindliche Markt in Bannewitz sowie zahlreiche Modifikationen (LED, Kühlung) in anderen Märkten.
Ein erfolgreiches Geschäftsjahr sei die Basis für Zukunftsprojekte, heißt es. So plant die Genossenschaft im Herbst 2022 einen weiteren Markt in Dresden-Striesen zu eröffnen.
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