Schüler lernen digitale Technologien kennen

Kinder und Jugendliche entdecken, wie sie mit kleinen Ideen sich und auch andere Menschen für mehr Umweltschutz begeistern können.

Klimawandel und Umweltzerstörung stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Damit Kinder heute und in Zukunft die Chance auf ein gutes Leben haben, ist auch gute Bildung notwendig. Sie soll zu zukunftsgerechtem Denken befähigen und es Menschen ermöglichen, die Auswirkungen ihres Handelns auf die Welt besser zu verstehen und verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Damit Bildung diese anspruchsvollen Ziele erreichen kann, brauchen Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal immer auch zeitgemäße Lehr- und Lernmaterialien.

Kostenfreie Materialien für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal

Kostenfreie Lehr- und Lerninhalte stellt beispielsweise die Initiative „Coding For Tomorrow“ zur Verfügung. Die Inhalte bieten den Fachleuten aus dem Schulbereich Inspiration und Hilfestellung, um digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung fächerverbindend umzusetzen. Mit den Unterrichtsmaterialien und Workshops lernen Schülerinnen und Schüler digitale Technologien als kreative Werkzeuge kennen und entwickeln beispielsweise Lösungen für konkrete Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes. Die Jugendlichen werden so zu verantwortungsbewusstem Denken befähigt und unterstützt, Zukunft ganzheitlich mitzugestalten.

„In unseren Workshops programmieren die Kids beispielsweise Apps zur Müllsortierung oder automatische Bewässerungsanlagen und erleben so ganz praktisch, wie wir unsere Welt mit digitalen Technologien nachhaltiger gestalten können”

erklärt Dr. Johanna Börsch-Supan von der Vodafone Stiftung Deutschland, der Trägerin der Initiative.
In Workshops können kreative Lösungen für konkrete Herausforderungen des Klima- und Umweltschutzes von Pädagogen und Schülern umgesetzt werden. Foto: djd/coding-for-tomorrow.de/Frederik Ferschke

Nachhaltige Projekte mit digitalen Technologien erleben

Bildung für nachhaltige Entwicklung kann gut mit digitaler Bildung kombiniert werden. Kreative Projekte mit digitalen Technologien fördern erforschendes, aktionsorientiertes Lernen und vermitteln thematisches Wissen. Um andere bei der Mülltrennung zu unterstützen, können Schüler zum Beispiel eine Smartphone-App entwickeln. Dabei lernen sie verschiedene Wertstoffe kennen und erkunden das Thema Recycling. Oder Jugendliche programmieren ein interaktives Plakat, das ihre Mitmenschen dafür lobt, dass sie das Fahrrad genutzt haben. So entdecken die Schüler, wie sie bereits mit kleinen Ideen andere Menschen für mehr Klimaschutz begeistern können.

Die Projekte kann man auch gemeinsam in Schulprojekttagen oder in Form eines Nachmittagskurses erleben. (djd)

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