Mit mobilen Sachwerten Vermögen vor Inflation schützen

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Wer über ein größeres Vermögen verfügt, stellt sich in einer wirtschaftlichen Krise unweigerlich die Frage, was er tun kann, um das Vermögen wohlbehalten durch die Krise zu bringen. Die größte Gefahr ist, dass die niedrigen Renditen die hohe Inflation nicht ausgleichen können und man zusehen muss, wie das möglicherweise mühsam verdiente Geld von Tag zu Tag weniger wert ist.

Und auch die Angst vor einer hohen Vermögensabgabe oder gar einer Enteignung schwebt über manchen wie ein Damoklesschwert. Anlageberater und Experte für Edelstein-Investments Chris Pampel vom Deutschen Edelstein Kontor betont, dass es auch in Krisenzeiten nach wie vor in erster Linie auf die richtige Struktur eines Vermögensportfolios ankommt. Natürlich muss diese individuell auf die Lebensumstände, Vorlieben und Ziele des Investors abgestimmt sein. Eine allgemeingültige Formel gibt es nicht, wohl aber grobe Richtwerte. Chris Pampel rät dennoch zu individueller Beratung und empfiehlt bei größeren Cash-Positionen, auch außergewöhnlichen Sachwerten wie Investment-Farbedelsteinen, Kunst, Oldtimern oder seltenen Whiskys eine Chance zu geben. Sein persönlicher Favorit sind natürlich Farbedelsteine.

Krisen verunsichern

Auch wenn in den vergangenen Jahren immer wieder von Krisen die Rede war, so waren bislang immer nur einzelne Bereiche der Wirtschaft betroffen. Eine so allumfassende Krise wie die jetzige haben die wenigsten von uns schon einmal erlebt. Die Aktienkurse schwanken fast schon unberechenbar, etablierte Traditionsunternehmen müssen schließen, die Inflation erreicht Spitzenwerte, die höchsten seit dem Zweiten Weltkrieg. Welcher Anleger sehnt sich da nicht nach mehr Stabilität? Wer jetzt Geld auf der Bank oder unterm Kopfkissen einfach liegen lässt, leistet sich bei der aktuellen Inflationsrate ein teures Vergnügen: Dieses Geld verliert tagtäglich an Kaufkraft. 

Fast jeder Anleger sucht deshalb nach Mitteln und Wegen, um das Vermögen vor der Inflation zu retten und es sicher durch die Krise zu bringen. Dass die Krise nicht ewig andauern wird, ist klar. Unklar hingegen ist, wo sie uns noch hinführt. Werterhalt und Verhinderung von großen Verlusten, etwa durch einen möglichen Zugriff des Staates, haben bei vielen Vermögenden derzeit oberste Priorität. Dass der Staat sehr gut darüber informiert ist, wo seine Bürger ihre Vermögen verwahren, sollte jedem Anleger bewusst sein. Im Rahmen der Bekämpfung von Geldwäsche und Terorismus übermitteln Banken regelmäßig entsprechende Daten an staatliche Stellen, Zugriffe auf Bankschließfächer werden protokolliert und gemeldet, und auch im Erbfall werden die Behörden automatisch informiert. Dem Staat vorhandenes Vermögen zu verheimlichen, ist also nicht möglich, schon gar nicht, solange Banken in die Verwahrung und Verwaltung involviert sind. Aber es gibt Möglichkeiten, das Vermögen für den staatlichen Zugriff unattraktiv zu investieren und es so zu schützen.

Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg

Da über den Einlagensicherungsfonds maximal 100.000 Euro pro Bank und Einleger abgesichert sind, ist es ohnehin unklug, größere Summen vollständig bei einer Bank zu “parken”. Viel schlauer ist es, breit zu streuen, denn das reduziert das Verlustrisiko, wenn eine Assetklasse nicht so gut performt, wie erwartet. Finanzverwalter von reichen Menschen machen vor, wie es richtig geht: Das Vermögen ist sinnvoll und abhängig von den persönlichen Umständen auf kurz-, mittel- und langfristige Anlageformen zu verteilen. Klumpenrisiken sind zu vermeiden. Das gilt auch und vor allem in einer Krise. Es kann allerdings sein, dass sich aufgrund der Krise die persönlichen Prioritäten verschieben, deshalb ist es nie falsch, die Vermögensstruktur gelegentlich zu überprüfen und an die vorhandenen Möglichkeiten anzupassen. 

Die erste Überlegung sollte immer sein, wie viel Liquidität man eigentlich braucht, denn was bringt das größte Vermögen, wenn man nicht darauf zugreifen kann? Dieser Teil des Vermögens wird dann kurzfristig, oftmals nur mit kurzen Laufzeiten oder täglich verfügbar angelegt. Da bei diesen Anlageklassen die Inflation so gut wie nie – und im Moment schon gar nicht – kompensiert wird, ist es ratsam, genau zu rechnen und nicht mehr Geld als nötig im kurzfristigen Anteil des Vermögensportfolios zu halten.

Die nächste Überlegung betrifft zu erwartende Ausgaben, die aber erst in einiger Zeit, also in 3 bis 10 Jahren, anstehen. Dieses Geld wird klassischerweise in Wertpapieren angelegt. Wenn es dringend erforderlich ist, kann auch vor dem geplanten Zeitpunkt darauf zugegriffen werden.

Das übrige Vermögen wird langfristig investiert. Etablierte und beliebte langfristige Anlageformen sind Immobilien, Edelmetalle und Firmenanteile. Vor allem in Krisenzeiten steigt unter Anlegern die Beliebtheit mobiler Sachwerte, und Gold gilt als die Krisenwährung schlechthin. Oftmals bringen diese Werte zwar keine hohen Renditen, aber zumindest erhalten sie das Vermögen und bringen es sicher durch die Krise. Hinzu kommt, dass Gold als Zahlungsmittel genutzt, problemlos wieder in Bargeld umgewandelt oder gegen andere Waren getauscht werden kann. Aber auch hier heißt es, Klumpenrisiken vermeiden, weshalb nur 10 Prozent, in Krisen maximal 15 Prozent des Vermögens in Gold investiert werden sollten. Für Anleger mit großem Vermögen, die es bereits gut strukturiert haben, rücken jetzt mobile Sachwerte wie Kunst, Oldtimer, seltene Whiskys oder Investment-Farbedelsteine in den Fokus. Sie verstehen sich immer als Ergänzung im langfristigen Teil des Vermögens und eignen sich hervorragend, um Vermögen in die Zeit nach einer Krise zu transportieren. Welche Anlageklasse hier für den Einzelnen geeignet ist, hängt oftmals von persönlichen Interessen und Kenntnissen ab.

Zusammenfassung

Außergewöhnliche mobile Sachwerte sind eine attraktive Ergänzung für jedes gut strukturierte Vermögensportfolio. Ihre Vorzüge liegen in ihrer Seltenheit und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber wirtschaftlichen und politischen Ereignissen. Sie sind zudem weitestgehend uninteressant für den Staat und eignen sich hervorragend, um Vermögen vor Inflation zu schützen und in die Zeit nach einer Krise zu transportieren. Wichtig ist, dass sie immer nur als ergänzende Werte verstanden werden sollten, Klumpenrisiken auch bei diesen Werten unbedingt zu vermeiden sind und wirklich nur Vermögen investiert wird, das innerhalb der nächsten 10 Jahre nicht benötigt wird. 

Kleiner Tipp

Auf der Webseite des Deutschen Edelstein Kontors finden Sie neben vielen interessanten Infos zu Farbedelsteinen aktuell auch den Zugang zu einem kostenlosen Webinar, in dem Chris Pampel die fünf wichtigsten Fragen von Anlegern in nicht einmal 30 Minuten beantwortet. Wenn Sie über ein Investment in Farbedelsteine nachdenken, ist das Webinar der optimale Einstieg, um sich mit der Thematik anfänglich vertraut zu machen.

Über Chris Pampel:

Chris Pampel ist Experte für Farbedelsteine und Farbedelstein-Investments und Geschäftsführer der Pato GmbH, der Inhaberin des Deutschen Edelstein Kontors. Er berät eigentümergeführte Unternehmen und Privatpersonen mit hohem Eigenkapital zur optimalen Gestaltung eines hochwertigen Portfolios unter Berücksichtigung der persönlichen Präferenzen und der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Als Redner und Referent ist er bei Messen und Veranstaltungen sehr gefragt. Dort bringt er das hoch spannende, noch weitgehend unbekannte Thema “Farbedelstein-Investment” seiner Zuhörerschaft näher, klärt sie über Chancen und Risiken auf und begeistert sie für diese Form der Geldanlage. Für Chris Pampel gehören Farbedelsteine höchster Qualität zu den attraktivsten mobilen Sachwerten, die der Markt zu bieten hat. 

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