Im April 2022 begannen die umfangreichen auf und unterm Altmarkt. Bis Ende Oktober 2023 soll alles geschafft sein – so wie von Anfang an geplant.
Das unterirdische Leitungsnetz zur Ver- und Entsorgung des Altmarkts, das seit vergangenem Jahr erneuert und erweitert wird, soll nach Aussagen des städtischen Bauamtes bald das modernste unterirdische Veranstaltungsnetz in Europa sein. So wird es unter anderem ein Glasfasernetz für die Schausteller und freies WLAN für die Gäste geben.
Wenn auch der Hauptteil der rund 13 Millionen teuren Umbauarbeiten unter der Erde stattfinden, so wird sich auch die oberirdische Fläche nach pünktlicher Fertigstellung Ende Oktober dieses Jahres verändert haben. 13.000 Quadratmeter glattes, geschnittenes Granitsteinpflaster sorgen dann dafür, dass sich der Altmarkt mit Rollstühlen oder Kinderwagen besser befahren lässt. Rund 9.000 Quadratmeter Fläche sind bereits fertig gepflastert. Die Pflastersteine haben verschiedene Farbtöne und stammen u.a. aus dem Steinbruch Sora bei Bautzen und Schweden.
Ein besonderer Blickfang werden die Umrisse des mittelalterlichen Rathauses an der Nordseite des Altmarktes, die durch kontrastreiche Pflasterung nachgezeichnet werden.
Für frisches Grün sorgen 20 Trompetenbäume, jeweils zehn an der Ost- und an der Westseite. Die meisten Bäume sind bereits im Boden, Anfang Oktober werden noch zwei Trompetenbäume an der Westseite und drei an der Ostseite gepflanzt.
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