Immer mehr Unternehmer in Dresden haben einen Online Shop, den sie eigenständig oder als Ergänzung zu ihrem bestehenden Geschäftsmodell betreiben. Das ist keine Überraschung, denn das Potenzial des E-Commerce ist riesig – schließlich kaufen immer mehr Menschen Dienstleistungen oder Produkte im Netz. Allerdings gilt es auch beim Betreiben eines Online Shops einige Dinge zu berücksichtigen und einer der mit Abstand wichtigsten Punkte ist die Sicherheit
Das Risiko durch Cyberkriminalität steigt stetig an
Wir leben mittlerweile im digitalen Zeitalter, weswegen Cyberkriminalität das größte Risiko für Unternehmen darstellt. Immer wieder kommt es zu Situationen, in denen Datendiebstahl, Ransomware oder vergleichbare Cyberattacken einen gewaltigen finanziellen und/oder Reputationsschaden verursachen. Grundsätzlich muss jedes Unternehmen vor Cyberattacken auf der Hut sein, aber Online Shops gehören unumstritten zu den beliebtesten Zielen. Das liegt daran, dass Cyberkriminelle große Mengen an finanziellen und persönlichen Informationen stehlen können.
Cybersicherheit sollte bereits bei der Erstellung des Online Shops mit berücksichtigt werden
Damit ein Online Shop so sicher wie möglich ist, darf Cybersicherheit nicht erst dann eine Rolle spielen, wenn dieser schon in Betrieb genommen wurde. Bereits bei der Erstellung der Webseite ist es wichtig, auf Aspekte, wie eine sichere Codierung, Verschlüsselung und Zahlungsabwicklung, zu achten. Infolgedessen bietet es sich für viele Unternehmer an, die selbst nicht tief genug in der Materie stehen, ihren Online Shop von einer auf den Bereich spezialisierten Firma erstellen oder wenigsten prüfen zu lassen. So kann beispielsweise jeder mit Unterstützung von IONOS einen Online Shop erstellen und diesen mit umfangreichen Zusatzfunktionen ausstatten. Da sich das Unternehmen den Risiken von Cyberkriminellen bewusst ist, wird bei der Erstellung von Online Shops unter anderem auf Malwareschutz geachtet.
Ein sicheres Umfeld ist auch wegen rechtlichen Anforderungen von Relevanz
Es steht außer Frage, dass Finanzen und Recht untrennbar miteinander verbunden sind. Daher sind die rechtlichen Anforderungen definitiv ein guter Grund, um einen sicheren Online Shop zu betreiben. Ein gutes Beispiel ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Daten ihrer Kunden sicher sind. Sollte es diesbezüglich zu Problemen kommen, sind hohe Bußgelder üblich.
Online Shops mit Mitarbeitern müssen das Sicherheitsbewusstsein stärken
Natürlich haben kleine Online Shops nur selten Mitarbeiter. Bei etwas größeren ist es hingegen ganz normal, dass sich Personal um die unterschiedlichsten Aufgaben kümmert. Es gibt zum Beispiel viele Online Shops, die Content Creator, Kundendienstmitarbeiter und Webentwickler einstellen. Wie sicher der Online Shop letztendlich ist, hängt auch davon ab, wie sich diese Mitarbeiter verhalten. Daher ist Security Awareness eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen. Im Rahmen der Security Awareness werden Mitarbeiter geschult und für Sicherheit sensibilisiert. Das soll verhindern, dass sie Opfer von Social Engineering oder anderen Cyberattacken werden.
Wenn der Schaden erzeugt ist, ist oft nicht mehr viel zu machen. Bildquelle: s7Akti via pixabay
Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen stellt eine sinnvolle Investition dar
Investitionen in Sicherheit sind mit einigen Kosten verbunden. Daher gibt es immer noch Webshopbetreiber, die bewusst auf sie verzichten. Tatsächlich ist das in seltenen Fällen die richtige Entscheidung. Meistens ist es jedoch eher so, dass sich Investitionen in die Sicherheit langfristig rentieren. Sollte es zu einer Cyberattacke kommen, ist der damit verbundene Schaden oft deutlich höher als die optionale in Sicherheit getätigten Investitionen.
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