Mal so gesagt … Wonnemonat

Mal so gesagt
Foto: Marion Doering

Der Wonnemonat Mai ist doch klasse gestartet, oder? Er begann so, wie sich der April verabschiedet hat – nämlich mit Sommertagen. Genau eine Woche zuvor blickten wir noch verzweifelt auf erfrorene Blüten und Schneegriesel auf Pfingstrosen. Nun flipfloppen viele Zeitgenossen schon bauchfrei durch die Stadt und schon wünscht man sich hin und wieder, es würde wieder kalt. Wegen der Bäuche und der Füße und der ausbleibenden Wonne…
Das Wort Wonnemonat geht übrigens auf „wunnimanod“ zurück, was mit „Weidemonat“ übersetzt werden. War der Mai gekommen, durfte das Vieh endlich wieder auf die Weide. Heutzutage sieht ein großer Teil unserer Nutztiere in seinem kurzen Leben weder Sonne noch grüne Wiese.
Was bringt uns der Mai? Auf jeden Fall drei Feier- und diverse Brückentage. Er ist ein arbeitnehmerfreundlicher Monat, bei dem die Work-Life-Balance auf jeden Fall stimmt. Außer für diejenigen, die feste Termine einhalten, ein bestimmtes Soll erbringen oder generell an Feiertagen arbeiten müssen. Aber solche Arbeitnehmer gehören ohnehin bald zur aussterbenden Gattung. Die meisten Werktätigen (sagt man das eigentlich noch?) freuen sich jedenfalls auf die zweite kurze Woche in Folge und die dritte Vier-Tage-Woche ist ja auch schon in Sicht. Insofern ist der Mai wirklich ein Wonnemonat…

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