
Optimaler Schlaf ist einer der Faktoren, der unsere Fitness und Gesundheit mitbestimmt. Die Qualität unseres Schlafes hängt wiederum auch von der Temperatur in unseren Schlafgemächern ab. Während die einen nachts ständig schwitzen, frieren andere selbst im Hochsommer. Mit der richtigen Strategien lässt sich das Schlafklima jedoch perfekt regulieren – ganz gleich, welche Jahreszeit gerade herrscht.
Innovative Hilfsmittel für die perfekte Temperatur beim Schlafen
Kühlende Gelkissen im Sommer oder ein Kirschkernkissen im Winter sind bewährte Temperatur-Regulatoren. Moderne Hilfsmittel wie klimaregulierende Matratzenauflagen können ebenfalls Wunder bewirken. Sie speichern überschüssige Wärme und geben sie bei Bedarf wieder ab. Auch die Position des Bettes spielt eine Rolle: Im Sommer sollte es nicht direkt unter dem Fenster stehen, um Zugluft zu vermeiden. Im Winter dagegen ist ein gewisser Abstand zur Außenwand ratsam.
Die ideale Schlaftemperatur im Jahreszyklus
Die optimale Raumtemperatur fürs Schlafzimmer liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Im Winter sollte die Heizung nachts heruntergedreht werden, denn zu warme Luft trocknet die Schleimhäute aus und führt zu unruhigem Schlaf. Wer dennoch nachts friert, der sollte die Sommerdecke lieber abwählen und sich vielleicht ganz unkompliziert eine Winterdaunendecke online bestellen, statt die Heizung nachts aufzudrehen. Im Sommer dagegen empfiehlt es sich, bereits am späten Vormittag die Fenster zu schließen und zu verdunkeln, um die Hitze draußen zu halten. Statt einer einzigen dicken Decke empfiehlt sich auch im Bett das Zwiebelprinzip: Mehrere dünnere Lagen ermöglichen eine flexible Anpassung während der Nacht. Ein leichtes Laken, eine Sommerdecke und optional eine Wolldecke lassen sich je nach Bedarf kombinieren. Besonders praktisch: Morgens gegen vier Uhr, wenn die Temperatur meist am niedrigsten ist, kann man einfach eine zusätzliche Lage hinzufügen.
Bettwäsche für Sommer und Winter
Im Winter wärmen Flanell oder Jersey-Bettwäsche angenehm, ohne zu überhitzen. Für den Sommer eignen sich dagegen luftig-leichte Materialien wie Baumwollperkal oder Leinen. Diese Stoffe nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und sorgen für angenehme Kühle.

Natürliche Temperaturregulation durch Schlafkleidung
Die richtige Schlafkleidung ist ein weiterer wichtiger Faktor. Nachthemden oder Pyjamas aus Merinowolle regulieren die Temperatur auf natürliche Weise und wirken sowohl im Winter als auch im Sommer. Sie leiten Feuchtigkeit vom Körper weg und verhindern sowohl Überhitzung als auch Auskühlung. Im Hochsommer kann auch das Schlafen in spezieller Funktionswäsche sinnvoll sein, die ursprünglich für Sportler entwickelt wurde und die Körpertemperatur ebenso perfekt regulieren können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar