Nach knapp vier Jahren ist er wieder in Betrieb: der Mosaikbrunnen im Großen Garten Dresden. Das wird die Dresdner freuen, denn der 90-Jährige ist „sehr beliebt, zahlreiche Nachfragen von Besuchern in der Zeit der Sanierung haben uns dies bestätigt“, betont Christian Striefler von den Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens. Seit Mittwoch fließt wieder das Wasser aus einer Mittelfontane in die drei darunter liegenden Becken, zudem ist das Denkmal nachts beleuchtet.
Nun sind die Risse im unteren Becken gekittet, hat Klaus-Peter Dyroff in Schmiedeberg sämtliche Mosaik-Steinchen auseinandergenommen und wieder zusammengepuzzelt. Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) hatte rund 330.000 Euro investiert, um zugleich Fundamente, Technik und Wintereinhausung zu überholen.
Entstanden war das Schmuckstück anlässlich der Gartenbau-Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen der Sächsischen Gesellschaft für Botanik und Gartenbau „Flora“. Der Entwurf stammt vom letzten großen Stadtbaurat Dresdens Hans Poelzig.
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