Neue Radwege auf der Bautzner Landstraße

Radweg
Radschutzstreifen (gestrichelte Linie) Foto: SZ

Ab 7. Oktober werden auf der Bautzner Straße (B6) zwischen der Steglichstraße und Am Bauernbusch neue Radwege eingerichtet. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober dauern.

Der neue stadtauswärtige Radweg beginnt an der Kreuzung mit der Steglichstraße als Radschutzstreifen und wird ab Am Weißen Adler als Radfahrstreifen bis vor Am Bauernbusch geführt. Die stadteinwärtige Radverkehrsanlage beginnt hinter Am Bauernbusch und wird als Radfahrstreifen bis zur Steglichstraße geführt und danach in den Kfz-Verkehr übergeleitet.

Bereits in den letzten Jahren wurden auf anderen Abschnitten der Bautzner Landstraße Radwege angelegt. Wie schon in den zuvor realisierten Abschnitten teilen sich dann der Kfz-Verkehr und ÖPNV einen Fahrstreifen.

Radschutzstreifen und Radfahrstreifen – was ist der Unterschied?

Ein Radschutzstreifen ist daran zu erkennen, dass ihn keine durchgezogene, sondern nur eine gestrichelte Linie (Zeichen 340) von der Fahrbahn für den Autoverkehr trennt. Auf dem Schutzstreifen ist in regelmäßigen Abständen das Symbol für Fahrräder aufgemalt. Er kann nach der Verwaltungsvorschrift zur StVO dann angelegt werden, wenn der Platz für einen Radfahrstreifen nicht ausreicht.

Ein Radfahrstreifen ist von der Fahrbahn nicht „baulich getrennt“. Er ist also nicht durch einen Höhenunterschied und einen Bordstein von der Fahrbahn getrennt, sondern nur durch eine durchgezogene breite weiße Linie. Diese findet man in der Straßenverkehrsordnung (StVO) als „Zeichen 295“.

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