Eintrittsfreie Diskussion zum Islam im Dresdner Schloss

In der Türckischen Cammer diskutieren Kenner mit Dresdnern über den Islam. Foto: PR

Was bedeutet eigentlich Abendland? Das Fremde fasziniert, macht aber auch Angst oder stellt das Gewohnte infrage. Am Mittwoch diskutieren zwei hochkarätige Kenner mit interessierten Dresdnern über den Islam. Passend zum Thema laden sie bei freiem Eintritt in die Türckische Cammer im Residenzschloss ein.
Dirk Syndram ist Direktor des Grünen Gewölbes und der Rüstkammer, er hat Kunstgeschichte, Ägyptologie und klassische Archäologie studiert. Georg Ebert studierte in Leipzig Arabistik und Rechtswissenschaft. Seit 1998 hat er die Professur für Islamisches Recht am Orientalischen Institut der Universität Leipzig inne.
„Das Fremde in uns. Diskussion zum Islam in unserer Gesellschaft“ ist die erste Veranstaltung des Projekts „Zeitschichten“. „Es hat zum Ziel, kulturelle Brüche, Neuanfänge und Veränderungen von Weltanschauungen in der Entwicklung Dresdens an kulturell wichtigen Orten sichtbar zu machen und die Herausforderungen für das Selbstverständnis seiner Bürger zu diskutieren“, sagt Dr. Joachim Klose, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Freistaat Sachsen, die den Abend veranstaltet.

30.11., 18 – 19 Uhr: Sonderführung durch die Türckische Cammer, 19 Uhr: Vorträge und Diskussion in der Heinrich-Schütz-Kapelle, die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter: http://www.kas.de/sachsen

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