„Dresden (dpa/sn) – Ein Plus von 1,4 Grad bei der Temperatur, 6 Prozent mehr Sonnenstunden sowie ein Wechsel von Trockenheit und Starkregen haben das Wetter 2016 in Sachsen bestimmt. «Es war ein viel zu warmes Jahr», sagte Johannes Franke vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Donnerstag in Dresden. Vor allem der Winter sei extrem zu warm gewesen, aber auch Sommer und Herbst über den Vergleichswerten. Die Niederschlagsbilanz ist zwar ausgeglichen, aber das Frühjahr war mit minus 22 Prozent bei den Niederschlägen zu trocken. Der seit knapp 30 Jahren anhaltende Trend zur Erwärmung wird sich nach Einschätzung der Experten bis Ende des 21. Jahrhunderts fortsetzen – bei sich verschärfender Trockenheit.“
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