1946 wurden auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration rund 1.400 Spezialisten aus der deutschen Luftfahrtindustrie in die Sowjetunion zwangsumgesiedelt. Sowohl die Dessauer Junkers-Spezialisten als auch die Heinkel-und-Siebel-Flugzeugbauer wurden nach Podberesje verbracht.
Konrad Eulitz lebte als Kind eines solchen Fachmanns fünf Jahre in der UdSSR. Er beleuchtet die Fragestellung aus historischer, wissenschaftlich-technischer und menschlicher Sicht. Der Vortrag behandelt ein nahezu vergessenes Thema deutscher Nachkriegsgeschichte.
Donnerstag, 2.2., 19.30 Uhr: Vortrag „Deutsche Spezialisten in der UdSSR von 1946-1956 – Entführung oder immaterielle Reparation?“,
Putjatinhaus, Meußlitzer Straße 83, VVK 5/3 Euro, AK 6/4Euro
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