Rosengarten am Dresdner Elbufer eröffnet neu

Betreiber Berthold Kalisch vor dem restaurierten Schild und Strandkörben, im Hintergrund das historische Rundgitter Foto: Una Giesecke

Stolz präsentiert Berthold Kalisch die restaurierten Räumlichkeiten im Traditionslokal Rosengarten. Der Gastronom und sein Kollege Oliver Maliske hatten für die Investition in das denkmalgeschützte Ausflugslokal am Dresdner Elbufer, das 2002 vom Hochwasser überflutet und 15 Jahre später schon wieder recht „abgewirtschaftet“ war, Verstärkung für eine Generalüberholung gesucht.

Und was liegt bei einem italienischen Restaurant näher als: „Damit uns der Rosengarten nicht wieder absäuft, haben wir die Mafia ins Boot geholt“, zwinkert Kalisch in die Kamera. Der geheimnisvolle Pate ist kein anderer als Mirco Meinel, bekannt aus der Dinnershowserie um „Mafia Mia“.  Gemeinsam mit ihm, dem Chef der First Class Concept GmbH, hat die eigens gegründete Roga Betriebsgesellschaft 400.000 Euro investiert.

Und das ist zu sehen: Antik anmutende Holzstühle, Ziegelwände und Bodenfliesen, ein handgefertigter Zinntresen, eine elegante Auftragswandmalerei im Stil der Endzwanziger, eine Spielecke mit Fußbodenheizung, ein Kamin mit Echtfeuer, Tisch-Feuerschalen, ein Salon für separate Feiergruppen im Obergeschoss, Teakholztafeln im vorhangüberdachten Zelt, Strandkörbe mit Elbblick und Toiletten im gehobenen Stil. Italienischen Schick kann die Mafia.

Ansprechen wollen die Betreiber nicht nur Veranstalter von Familien- und Betriebsfeiern oder Geschäftsessen, sondern auch Radfahrer, Spaziergänger, junge Muttis und Damen zum Kaffeekränzchen. Die Preise á la carte starten bei 6,90 Euro fürs Süppchen oder 2,90 Euro für den Cappuccino. Wenn im Schnitt übern Daumen rund 200 der zur Verfügung stehenden 240 Plätze ausgelastet sind, könnte sich die Investition laut Kalisch bereits in fünf Jahren amortisiert haben. Auch rechnen kann die Mafia.

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