Trägt Igeltour jetzt Eulen nach Athen, fragt sich vielleicht so mancher mit Blick auf das neue Angebot des langjährigen Stattreisen-Veranstalters.
Renate Gerners Idee zur Vorstellung der Brühlschen Terrasse entstand anlässlich eines Treffens, wo sich herausstellte, dass selbst die Dresdner nicht alles wissen über ihre Stadt.
Vorläufertouren, der Architektin und Gästeführerin, zum Kurländer Palais, zu Bildhauer Johannes Schilling und Baumeister Gottfried Semper streiften bereits teilweise den „Balkon Europas“, wie die Brühlsche Terrasse auch genannt wird. Aus den genannten Führungen ist so manches Detail übernommen worden, so die Geschichte der Festung und was davon noch zu erkennen ist. Auch im Albertinum staunen viele Gäste, wenn sie erfahren, exakt auf dem Grundriss des alten Zeughauses zu stehen.
Und selbst Fachleute verblüffen die Idee und die Konstruktion der „Arche“ im Dach, mit der man Bestände der Staatlichen Kunstsammlungen gegen Hochwasser schützen will.
Auf dem Spaziergang hören die Teilnehmenden mehr über die unterwegs anzutreffenden Skulpturen: Protagonisten, Schöpfer und Entstehungsgeschichte, eingebettet in die Stadthistorie. Mit etwas Glück kann man durch Dresdens größte Eichentür in den Lipsiusbau eintreten und erfahren, warum der Sandstein im Foyer an vielen Stellen rosa ist. (UG)
3. März, 14 bis 16 Uhr, Karten zu 8/6
Euro ohne Anmeldung am Treff am
Moritzmonument, Ecke Hasenberg/
Terrassenufer, Tel. 0351 8044557,
www.igeltour-dresden.de
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