Eine zukunftsfähige Infrastruktur für Elektromobile und Fahrräder, ein neues Rathaus am Ferdinandplatz, Grünanlagen, nachhaltiger (Sozial-)Wohnungsbau und natürlich die Ansiedlung von wirtschaftsstarker
Industrie – auf die Stadt Dresden kommt in den nächsten Jahren eine ganze Palette anspruchsvoller Aufgaben zu. Die Verwaltung denkt hier aber nicht im kleinen Rahmen, sondern blickt mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten Stadtentwicklungskonzept „Zukunft Dresden 2025 +“ weit voraus.
Schlüsselprojekte und Leuchttürme Insgesamt spricht die Verwaltung von 330 Schlüsselprojekten. Einige ragen aufgrund ihrer Bedeutung heraus. Hier ist ganz klar das neu geplante Rathaus am Ferdinandplatz zu nennen, dass für rund 160 Millionen Euro bis 2024 fertiggestellt werden und Platz für 1600 Mitarbeiter bieten soll.
An mehr als 70 sogenannten Mobilitätspunkten sollen im gesamten Stadtgebiet Plätze für Car-Sharing, Fahrradbügel und E-Ladestationen entstehen. Auch das Elbviertel (vormals Marina Garden) spielt eine
zentrale Rolle. Neben Wohnungen sollen hier auch Räume für Kultur und Freizeit geschaffen werden. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft plant in 20 Projekten den mittelfristigen Bau von etwa
2 500 Sozialwohnungen. Für das Umweltamt steht der Ausbau der Weißeritz ganz oben auf der Liste, Kostenpunkt rund 40 Millionen Euro. (SBU)
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